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Mitarbeiter sind keine Kunden

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Mitarbeiter sind keine Kunden

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Employer-Branding basiert auf einem Denkfehler.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Employer-Branding liegt seit einigen Jahren im Trend – dabei beruht es auf einer falschen Annahme: Mitarbeiter sind keine Kunden! Die Autoren dieses Artikels zeigen, wie Employer-Branding auf eine neue Basis gestellt werden kann. Die Empfehlungen dazu sind jedoch nicht viel weniger oberflächlich als das Heile-Welt-Marketing im Personalbereich, das die Autoren kritisieren. Da aber die Geschichte des Employer-Brandings samt aufgedecktem Denkfehler aufschlussreich ist, empfiehlt getAbstract diesen Artikel dennoch allen Personalverantwortlichen.

Zusammenfassung

Ende der 1990er-Jahre übertrugen Tim Ambler und Simon Barrow Marketingtechniken auf das Personalmanagement und prägten so den Begriff „Employer Branding“. Ihre Idee: die Mitarbeiter als wichtigste Ressource und die Marke als größtes Kapital eines Unternehmens konzeptuell zu verknüpfen. Eine starke Marke – womöglich sogar mit einer eigenen Persönlichkeit – bindet Kunden. Sieht man in Mitarbeitern ebenfalls Kunden, lässt sich deren Loyalität, so die Hoffnung, über Beziehungsmarketing sichern. Fortan buhlten die Personaler mit austauschbaren...

Über die Autoren

Michael Grupe ist Vorstand bei Fink & Fuchs Public Relations. Andreas Scheuermann arbeitet dort als Senior-Berater und lehrt Marketing an der Dualen Hochschule Ravensburg.


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