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Professionelles Mentoring in der betrieblichen Praxis

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Professionelles Mentoring in der betrieblichen Praxis

Entscheidungsgrundlagen und Erfolgsfaktoren

Haufe,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mit Mentoring zum effektiven Wissenstransfer in Unternehmen.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Die beiden Autorinnen nutzen einen sehr wirkungsvollen Trick, um ihr geradezu abschreckend klein gedrucktes Handbuch nicht allzu sehr ins Theoretische abgleiten zu lassen: Jedes Kapitel rund um die im Zentrum des Buches stehenden Erfolgsfaktoren wird von einem Worst-Case-Szenario eingeleitet – einer Geschichte aus einem fiktiven Unternehmen, in der die Themen des Kapitels aufgegriffen werden. Hier sieht der Leser gleich, was man alles falsch machen kann. Diese gute Idee wird von Praxisbeispielen aus der Feder verschiedener Gastautoren nach jedem Kapitel wirkungsvoll unterstützt. Ansonsten navigieren die beiden Autorinnen den Leser durch ein sehr ausgefeiltes Prozessmodell mit vielen Tabellen, Schaubildern und Diagrammen, an dessen Ende ein erfolgreich eingeführtes Mentoring-Programm steht. Hier gibt es zwar etliche Redundanzen und auch der Stil könnte um einiges flotter sein, dennoch trägt das Buchkonzept den Leser gut durch die rund 350 Seiten. getAbstract empfiehlt das Buch allen HR-Verantwortlichen, die ein Mentoring-Programm auf die Beine stellen und Fehler vermeiden wollen.

Zusammenfassung

Mentoring – was ist das?

Der Begriff des Mentors geht auf eine Figur in Homers Odyssee zurück: Mentor war ein Freund des Odysseus. Er kümmerte sich in dessen Abwesenheit um Odysseus‘ Sohn Telemachos, stand ihm als väterlicher Ratgeber zur Seite und überwachte seine Erziehung. In der betrieblichen Praxis ist das nach dieser Figur benannte „Mentoring“ ein Instrument der Personalentwicklung, bei dem eine erfahrene Person (Mentor) sein Wissen an eine weniger erfahrene Person (Mentee) weitergibt.

Die persönliche Beziehung ist dabei meist besonders wichtig, denn nicht nur Wissen, sondern auch Führungsfähigkeiten und Persönlichkeitsentwicklung sind oft Teile eines Mentoring-Programms, ebenso Dialog und Erfahrungsaustausch. Verglichen mit anderen Instrumenten der Personalentwicklung ist Mentoring wesentlich persönlicher als beispielsweise ein Training oder eine bloße Beratung, dabei aber stärker auf die berufliche Tätigkeit fokussiert als beispielsweise eine Lebensberatung oder Mediation.

Unterschiedliche Varianten

Es gibt interne und externe Mentoring-Programme und auch Mischformen. Bei internen Programmen stammen Mentor und Mentee aus dem Unternehmen: Solche...

Über die Autorinnen

Ursula Liebhart lehrt an der Fachhochschule Kärnten in den Bereichen Personal und Organisation. Ihre Koautorin Daniela Stein ist Gründerin und Geschäftsführerin eines Netzwerks für berufstätige Frauen.


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    p. r. vor 8 Jahren
    Sorry, ich kann nicht sagen, wie es dahingekommen ist. Weiß jemand, wie man es löscht?