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Plattformökonomie im Gesundheitswesen

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Plattformökonomie im Gesundheitswesen

Health-as-a-Service – Digitale Geschäftsmodelle für bessere Behandlungsqualität und Patient Experience

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Auch im Gesundheitswesen erwarten uns künftig große Onlinemarktplätze.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Wissenschaftsbasiert
  • Für Experten

Rezension

Das Gesundheitswesen hat vor allem in Deutschland großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Gesundheitsplattformen können die Lücke schließen. Deshalb sollten Unternehmen aus dieser Branche schleunigst entsprechende Strategien entwickeln. In diesem Sammelband werden relevante Aspekte künftiger Gesundheitsplattformen von verschiedenen Autoren aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet, was eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema ergibt. Insgesamt illustrieren die Beiträge gut und sachlich, welche teils disruptiven Transformationen aktuell auf den Gesundheitssektor zukommen.

Zusammenfassung

Patienten heute sind mündiger und weniger passiv als früher.

In der Medizin gab es seit jeher eine große Wissensasymmetrie zwischen Ärzten und Erkrankten. Mediziner waren Experten und quasi unantastbare Autoritäten, denen sich die Patienten fügen mussten. Dieses Verhältnis hat sich durch den leichten Zugang zu Informationen im Internet grundlegend verändert. Heute sind Patienten gut informierte und anspruchsvolle Konsumenten. Die Gesundheitswirtschaft steht somit vor ungewohnten Herausforderungen und einem gewaltigen Transformationsprozess. Sie muss sich an den Bedürfnissen und Erwartungen ihrer Kunden ausrichten und ihnen eine „optimierte Patienten-Journey“ bieten. Digitale Plattform-Geschäftsmodelle sorgen für disruptive Veränderungen im Gesundheitswesen und eröffnen viele Chancen für Innovationen.

Auf einer Plattform wird der Patient durch alle Phasen seiner Erkrankung begleitet.

Gesundheitsdienstleister müssen unter diesen neuen Voraussetzungen die individuelle und möglichst ganzheitliche Erfahrung ihrer Patienten ins Zentrum stellen. Diese „Patient Experience“ lehnt sich am allgemeineren Konzept der „Customer Experience“, an, das beispielsweise...

Über die Autoren

Christian Stummeyer lehrt Wirtschaftsinformatik und Digital Commerce an der TH Ingolstadt. Andrea Raab lehrt Marketing an der TH Ingolstadt. Moritz Behm lehrt digitales Innovations- und Transformationsmanagement an der Hochschule Fresenius in München. Darüber hinaus sind alle drei Herausgeber als Berater mit viel Projekt- und Industrieerfahrung tätig.


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