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Präsentieren auf Englisch

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Präsentieren auf Englisch

Alles für einen professionellen Auftritt – mit vielen Praxisbeispielen

Redline,

15 Minuten Lesezeit
9 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Schauen Sie sich die besten Tricks amerikanischer Redner ab!

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Von amerikanischen Präsentatoren lässt sich so einiges lernen. Zuallererst, dass sie verstanden werden wollen. Deswegen bauen sie Vorträge immer rund um ihre Zuhörer herum, holen sie ins Boot und leiten sie entlang eines roten Fadens. So wie Mario Klarer das beschreibt, fragt man sich unweigerlich, was daran so schwer sein soll. Ist es aber offenbar doch. Dieses Buch sollte jeder gelesen haben, der oft oder auch nur manchmal auf der Bühne steht. Ob Deutsch oder Englisch, vor Aktionärsversammlung oder Elternverein: So geht Präsentieren!

Zusammenfassung

Holen Sie Ihr Publikum dort ab, wo es gerade steht.

Warum schläft das Publikum bei deutschsprachigen Vorträgen ein, während es bei amerikanischen begeistert mitgeht? Weil deutschsprachige Vortragende Komplexes mit komplexen Worten erklären. Sie reihen einen Aufzählungspunkt an den anderen, schildern detailreich, wie alles kam, theoretisieren und hängen in der Vergangenheit. Amerikaner hingegen stellen ihre Zuhörer in den Mittelpunkt. Gleich in der Einleitung arbeiten sie heraus, warum ihr Vortrag wichtig ist, erzählen Geschichten, vereinfachen, geben Praxisbeispiele, alles mit dem Ziel, verstanden zu werden. Der Fokus liegt auf der Zukunft. Wo würden Sie lieber zuhören?

Amerikanische Vortragende „packen“ Ihr Publikum schon mit der Begrüßung. Die wird zwingend von einer Wertschätzung begleitet („I assure you that I very much appreciate your presence here today.“). Was hierzulande wie Honig-um-den-Mund-schmieren klingt, ist in den USA unverzichtbar. Danach stellt sich ein US-Vortragender vor und arbeitet heraus, warum er der Richtige für diesen Vortrag ist. Für uns klingt das oft prahlerisch, tatsächlich aber betont es seine Qualifikation und Glaubwürdigkeit...

Über den Autor

Mario Klarer ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Amerikastudien an der Universität Innsbruck.


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