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Praxisorientierte Unternehmensplanung mit harten und weichen Daten

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Praxisorientierte Unternehmensplanung mit harten und weichen Daten

Das Strategische Führungssystem

Springer,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Strategieentwicklung ist mehr als die Produktion von Zahlenwüsten.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Meinungsstark

Rezension

Planvoll vorzugehen ist im Unternehmenskontext zweifellos eine sinnvolle Sache. Fast alle Verantwortlichen in Unternehmen jeder Größe denken so. Ihr Wunsch: So professionell und fundiert wie ein Thinktank und gleichzeitig so intuitiv wie ein Einmannbetrieb zu agieren. Die Wirklichkeit sieht aber oft anders aus: Es werden Zahlenkolonnen erhoben, deren Auswertung so aufwändig ist, dass fürs Denken und Planen keine Zeit bleibt. Das ist der Missstand, den der Autor beklagt und den er mit seinem „Strategischen Führungssystem“ beheben möchte. Dieses soll Unternehmen helfen, die harten und weichen Faktoren ihres Geschäfts kontinuierlich in eine sinnvolle und anwendbare Strategie einfließen zu lassen. getAbstract meint: Obwohl große Teile des Buches wohl in erster Linie das vorgestellte Softwaresystem verkaufen helfen sollen, ist gerade die klare Kritik an bestehenden Praktiken hilfreich für alle Strategieverantwortlichen, die darunter leiden, dass die Strategien ihres Unternehmens nicht mehr sind als heiße Luft.

Zusammenfassung

Strategiehindernis Komplexität

Theoretisch sind sich die Verantwortlichen in den Unternehmen einig: Eine gute Strategie ist lebenswichtig. Gerade für global tätige Großunternehmen. Und besonders heute, in den zunehmend komplexen und dynamischen Märkten. In strategischer Planung versuchen sich denn auch die meisten Unternehmen, egal ob groß oder klein. Doch über das Erheben von Informationen und das Zusammentragen derselben in voluminösen Tabellen kommen die wenigsten hinaus. Oft reicht es nicht mal dafür. Stattdessen werden die Daten des Vorjahres übernommen. Sinnvoll ist das zwar nicht, das räumen die Befragten freimütig ein, aber es ist verständlich.

Man braucht sich bloß anzusehen, wie komplex die Unternehmen und ihr Umfeld heute sind – und welche Folgen dies für Unternehmensstrategen hat, die sich z. B. daran machen wollen, fünf Plan- oder Kennzahlen zusammenzutragen, um sie strategisch auszuwerten. Schon in diesen wenigen Daten kann man sich leicht verheddern – zumindest, wenn das Unternehmen keine kleine Butze ist, sondern beispielsweise zehn Geschäftsbereiche hat und in fünf Ländern agiert. In diesem Fall kommen 50 Planzahlen für alle Geschäftsbereiche...

Über den Autor

Alexander Zimmermann ist Wirtschaftsinformatiker und als Gründer und Geschäftsführer der SOLYP Informatik GmbH Anbieter des im Buch beschriebenen Strategischen Führungssystems.


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