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Professionelles Briefing - Marketing und Kommunikation mit Substanz

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Professionelles Briefing - Marketing und Kommunikation mit Substanz

Damit aus Aufgaben schlagkräftige Konzepte werden

BusinessVillage,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Keine Ahnung wie man professionell brieft? Hier gibt es das Briefing zum Thema. Kurz und bündig.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Entscheidend ist nicht, was gesagt wird, sondern was beim Gegenüber ankommt. Wer erkannt hat, dass Kommunikation eine sprudelnde Quelle für Missverständnisse ist, weiß den Wert unmissverständlicher Briefings zu schätzen. Mit „Jetzt macht mal!“, geht gar nichts. Klaus Schmidbauer führt kompakt (zugegeben: manchmal verheddert sich der rote Faden) und praxisnah durch die verschiedenen Briefing-Schritte eines Projekts. Dabei nimmt er sowohl die Auftraggeber als auch die Auftragnehmer hart an die Kandare: Beide sollen als gute Partner zusammenarbeiten und sich gegenseitig über die Schulter gucken. Sein Buch ist keinesfalls nur für Manager brauchbar, die Aufträge an Externe zu vergeben haben, sondern der Leser kann auch lernen, wie man seinen eigenen Mitarbeitern eine neue Aufgabe sauber übergibt. getAbstract empfiehlt das Buch deshalb allen, die Aufgaben delegieren. Sie finden darin das Wichtigste zum Thema – klar, deutlich und kurz wie ein gutes Briefing.

Zusammenfassung

Fasse Dich kurz

Jedes Briefing hat ein klares Ziel: Es informiert so gründlich und umfassend über eine anstehende Aufgabe, dass sie erfolgreich angegangen werden kann. Und das so kurz, knapp und präzise wie möglich, damit die Botschaft auch richtig beim Empfänger ankommt. Jedes Briefing ist nur so gut, wie es verstanden und umgesetzt wird.

Was viele Unternehmen übersehen: Briefing ist ein Akt der Kommunikation zwischen Partnern. Es ist keine Einbahnstraße nach dem Muster „Befehl ist erteilt – nun macht!“ Nur im Austausch entsteht aus dem Briefing in mehreren Schritten etwas Erfolgversprechendes. Der Auftragnehmer – ob extern oder intern – steht nach Erhalt eines schriftlichen Briefings vor der Aufgabe, die darin enthaltenen Informationen zu überprüfen und gegebenenfalls zu ergänzen. Aus dieser Analyse werden die wichtigsten Bedingungen für den Auftrag herausgefiltert. Die einzelnen Schritte werden festgelegt, die Kosten und das Zeitfenster bestimmt. Das dauert eine Weile. Wer von jetzt auf gleich Ergebnisse verlangt, wird von derer Qualität enttäuscht sein.

Ein bis zwei Wochen nach dem schriftlichen folgt das vertiefende mündliche Briefing. Anschließend entsteht...

Über den Autor

Klaus Schmidbauer ist Honorarprofessor an der privaten Fachhochschule UMC Potsdam und Dozent an der Technischen Universität Berlin. Er hat jahrzehntelange Erfahrung als freier Konzeptioner und strategischer Berater.


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