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Managementliteratur

managerSeminare,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Wie Leser von Managementliteratur die populäre Spreu vom seriösen Weizen trennen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner
  • Überblick

Rezension

Viele Managementbücher sind unterhaltsam, aber wenig hilfreich. Unternehmenslenker und Berater zelebrieren ihre Erfolge, lassen eine saubere Beschreibung der Umstände oder Bedingungen jedoch vermissen. Sie verkaufen ihre Erkenntnisse als Erfolgsrezepte, verknüpfen Ursachen und Wirkungen aber höchst fragwürdig miteinander. Wie man solche Argumentationsmuster erkennen und entlarven kann, zeigt Heinz Jiranek in seinem lesenswerten Artikel. getAbstract empfiehlt ihn neben Managern eigentlich jedem, der Sachbücher – insbesondere Ratgeber – liest.

Zusammenfassung

Managementliteratur ist eine wichtige Lernquelle für Führungskräfte. Doch längst nicht alles, was selbst anerkannte Managementdenker und Unternehmenslenker schreiben, ist wirklich schlüssig. Kritisches Mit- und Selbstdenken des Lesers ist stets erforderlich. Achten Sie beispielsweise auf folgende Muster, die besonders häufig auftreten:

  • Alogische Ableitungen: Gerne wird nach dem Muster argumentiert: „Erfolgreiche Manager oder Unternehmen machen XY.“ Die Empfehlung lautet also: „Mache XY, und der Erfolg wird sich einstellen.“ Diese Ableitung ist jedoch logisch...

Über den Autor

Heinz Jiranek ist Psychologe und arbeitet als Coach, Berater und Trainer. 


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