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Shackletons Führungskunst

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Shackletons Führungskunst

Was Manager von dem großen Polarforscher lernen können

Rowohlt,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Führungsprinzipien, die sich am Südpol bewährt haben ? und die auch Sie gebrauchen können, wenn Ihr Unternehmen in raue See gerät!


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

"Ein Mensch muss sich sofort ein neues Ziel setzen, wenn sich das alte als unerreichbar erweist." Ein charakteristisches, fast zeitlos anmutendes Shackleton-Zitat. Es bekommt aber seine wahre Bedeutung, wenn man es im Zusammenhang dieses Buches liest, einer Mischung aus Biografie, Tatsachenbericht und Führungsratgeber. Was der Polarforscher Shackleton mit seiner letztlich gescheiterten Antarktis-Expedition von 1914 geschafft hat, ist ein Lehrstück in Sachen Führungsqualitäten, Menschenkenntnis, Teamfähigkeit und Krisenbewältigung. Das Buch erzählt die spannende Geschichte dieser Expedition und liefert zugleich eine Analyse der risikofreudigen und doch verantwortungsvollen Führungseigenschaften Shackletons. Scheitern und Erfolg können eng beieinander liegen, das zeigt der beschwerliche Weg des Polarforschers und seiner Mannschaft ganz deutlich. Und auch, wie gerade Krisen das Beste aus einem Führer und seinem Team herausholen können. getAbstract.com empfiehlt das Buch allen Führungskräften und Ausbildern, die von einem Vorbild wie Shackleton lernen wollen, wie wesentlich Motivation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter für den Erfolg sind.

Zusammenfassung

Eine Polarexpedition wird zur Fast-Katastrophe

Am 5. Dezember 1914 bricht Sir Ernest Shackleton mit 27 Männern an Bord der Endurance von Südgeorgien aus auf. Das Ziel heisst: Als Erster die Antarktis zu durchqueren. Doch das Schiff gerät ins Packeis, wird nach Monaten des Wartens zerquetscht. Die Mannschaft rettet sich mit drei kleinen Beibooten und treibt auf einer riesigen Eisscholle durch das Weddellmeer. Am 9. April 1916, nach fünfeinhalb Monaten auf dem Eis, erreicht sie die Eiskante und lässt die Boote zu Wasser. Am 24. April 1916, dem 498. Tag der Expedition, landen die Schiffbrüchigen auf Elephant Island, einer unbewohnten Insel, auf der Shackleton 22 seiner Männer zurücklässt. Der Plan: Mit dem seetüchtigsten der drei Boote und mit nur fünf Männern will er das 700 Seemeilen entfernte Südgeorgien ansteuern, um Hilfe von den dortigen Walfangstationen zu holen. Das Ziel heisst nun: Rettung der Mannschaft. Nach fast unmenschlichen Strapazen landet das Boot am 10. Mai 1916 auf der unbewohnten Seite der Insel. Nach 36 Stunden Fussmarsch über Gebirgsmassive und Gletscher erreichen drei der sechs Männer in einem allerletzten Kraftakt die Walfangstation Stromness. Von hier...

Über die Autorinnen

Margot Morrell ist Finanzberaterin und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit Ernest Shackleton. Stephanie Capparell ist Journalistin und arbeitet für das Wall Street Journal. Beide Autorinnen leben in New York.


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