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Shopper-Marketing

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Shopper-Marketing

Mit Shopper-Insights zu effektiver Markenführung bis an den POS

Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Der nackte Kunde: Shopper-Marketing entblößt das Kaufverhalten unterschiedlicher Zielgruppen.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umfassend
  • Praktische Beispiele

Rezension

Der Kunde, das unbekannte Wesen – das war gestern, zumindest wenn es nach diesem Buch geht. Es enthält eine Vielzahl von Methoden, um den Kunden, der jetzt Shopper heißt, bis ins Mark zu analysieren. Dieses Vorgehen ist die Basis der aus den USA stammenden Lehre des Shopper-Marketings. Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in das Konzept und attestiert ihm ein schier unerschöpfliches Potenzial. Interessant sind die zahlreichen bebilderten Beispiele, die zeigen, wie bedeutende Marken in den USA und in Großbritannien diese junge Marketingstrategie bereits erfolgreich umgesetzt haben. Erste Versuche gibt es auch hierzulande. Und nicht nur Global Player, sondern auch kleine Betriebe können davon profitieren. Für Marketingnovizen ist das Glossar am Ende des Buches ein echter Zusatznutzen – hier werden die Fachbegriffe, Abkürzungen und Anglizismen, die im Text geradezu inflationär auftauchen, ausführlich erklärt. getAbstract empfiehlt das Buch Vertriebs- und Marketingverantwortlichen, deren Fokus auf dem Detailhandel liegt.

Zusammenfassung

Shopper-Marketing – ein übergreifendes Marketingkonzept

Der Kunde, auch Shopper genannt, entscheidet sich bei 70 % seiner Käufe erst am Regal, ob er zu diesem oder jenem Produkt greift. Damit ist der Handel heute zum interessantesten Werbemedium avanciert. Einer der Gründe dafür ist, dass die Kunden die unermüdlich auf sie einprasselnde Werbung, z. B. im Fernsehen, inzwischen bewusst ausblenden. Bei 455 gesendeten TV-Spots pro Stunde im Jahr 2008 müssen Sie sich als Werbetreibender schon fragen, ob Sie Ihr Marketinggeld hier richtig ausgeben. Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2005 hat gezeigt, dass man mit einem Werbebudget von 12 Millionen Euro gerade mal 24–32 Kundenkontakte über Anzeigen erzielt – aber 73 Kontakte durch Maßnahmen am Point of Sale (POS).

In den USA ist es bereits so weit: Das Fernsehen als Marketingmedium geht langsam unter, der Point of Sale gewinnt immer mehr an Boden. Aber auch in Deutschland avanciert der POS zum bedeutendsten Werbemedium: Laut einer Studie von 2005 empfinden zwei Drittel der Befragten die Werbung im Handel nicht als störend, 80 % halten TV-Werbung dagegen für übertrieben. Entsprechend bemüht sich der Handel immer...

Über die Autoren

Ulrich Dirk Frey ist CEO und Managing Partner der Marketingagentur FREY.G2 in Düsseldorf. Gabriele Hunstiger und Peter Dräger sind Managing Directors im selben Unternehmen.


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