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So lernen Sie, makroökonomische Risiken einzuschätzen

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So lernen Sie, makroökonomische Risiken einzuschätzen

Krisenmanagement

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Um ökonomische Risiken richtig einzuschätzen, ist vor allem die eigene Urteilskraft gefragt.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Die Coronapandemie, Lieferkettenprobleme und die Rezession: Nach einer langen, ruhigen Phase kam es ab dem Jahr 2020 plötzlich zu mehreren makroökonomischen Krisen. Kein Wirtschaftsmodell hatte diese Schocks vorhergesagt. Im Vertrauen auf statistische Prognosen trafen viele Führungskräfte und Investoren falsche Entscheidungen. Die Autoren erklären, wie man erkennt, welche Risiken real sind, und erläutern, wie sich Führungskräfte in Zukunft stärker auf ihr eigenes Urteilsvermögen statt auf Wirtschaftsmodelle verlassen sollten.

Zusammenfassung

Schärfen Sie Ihr Urteilsvermögen bei der Beurteilung von Krisen.

Nach der Coronapandemie kam es 2021 aufgrund der hohen Nachfrage zu Versorgungsengpässen. Die Inflation stieg sprunghaft an, und Experten warnten vor einem möglichen wirtschaftlichen Rückfall in die 1970er-Jahre. Entgegen dieser Prognosen wuchs die US-Wirtschaft jedoch sehr schnell. Kein ökonomisches Modell hatte diese Entwicklung korrekt vorhergesagt.

Daraus sollten Sie als Führungskraft eine wichtige Lehre ziehen: Sie müssen falsche Prognosen mithilfe Ihrer eigenen analytischen Fähigkeiten entlarven. Dazu gehört auch, flexibel auf sich verändernde Situationen zu reagieren, anstatt sich auf statistische Modelle zu verlassen. Vertrauen Sie auf die Fähigkeit der Wirtschaft, sich schnell zu erholen. Verlassen Sie sich stärker auf Ihr eigenes Urteilsvermögen als auf Prognosen und Statistiken.

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Über die Autoren

Philipp Carlsson-Szlezak ist Chefökonom der Boston Consulting Group und leitet das Center for Macroeconomics am BCG Henderson Institute. Paul Swartz ist Senior Economist und Executive Director am Center for Macroeconomics bei der Boston Consulting Group.


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