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Stillstand geht nicht!
Buch

Stillstand geht nicht!

Blockaden überwinden – für den täglichen Vorwärtsgang

Junfermann, 2004 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Sobald man sich auf den eigenwilligen, mehr umgangs- als schriftsprachlichen Schreibstil eingelassen hat, ist dieses Buch wie ein Sog: verwirrend, aufputschend, motivierend und entlarvend. Ein bunt gemischter Werkzeugkasten mit Instrumenten, die die Starrheit aufbrechen, aufrütteln und einem eines klar machen: Wahre Veränderung entsteht aus einem selbst. Wenn sie von außen erzwungen wird, ist sie schädlich und meist unerwünscht. Aber wir haben es selbst in der Hand, uns wie einst Münchhausen am eigenen Schopf aus jedem Schlamassel zu ziehen. Zahlreiche Übungen, oft sehr „schräg“ anmutend, fordern den Leser zur Aktivität auf, um Stillstand zu beenden und eingefahrene Routen zu verlassen. Der Tipp der Autoren: Nicht grübeln, es einfach tun und merken, wie sich in einem selbst etwas verändert. Ein Motivationsbuch, das keines sein will und doch motiviert. getAbstract empfiehlt es allen, die eingefahrene Gleise verlassen, sich weiterentwickeln wollen und bereit sind, umzudenken.

Zusammenfassung

Die Fesseln sprengen

Wenn Sie den Eindruck haben, Ihr Leben sei festgefahren, Sie drehten sich im Kreis oder erstarrten in Eintönigkeit, dann können Ihnen die folgenden Anregungen helfen, Ihre inneren Blockaden zu lösen.

Wir alle wissen zu viel Unnützes und machen am liebsten immer wieder das, was wir ohnehin schon perfekt können. Zugleich krampfen wir uns am Status quo fest und leben mit der Angst, es könne eines Tages anders sein. Gleichzeitig pflegen wir den Perfektionismus, in der irrigen Annahme, dass, wenn man unfehlbar sei, alles beim Alten bliebe. Das Gegenmittel: Erkennen Sie Ihr Streben nach Perfektionismus und steuern Sie gegen. Soll heißen: Erlauben Sie sich bewusst Nichtwissen, Fehler und Lücken.

Machen Sie mal etwas anders: Legen Sie sich nicht in Ihr Bett zum Schlafen, wie immer, sondern suchen Sie sich eine Woche lang für jede Nacht einen anderen Schlafplatz in Ihrer Wohnung aus. Sprengen Sie Ihr selbst auferlegtes Rollenverhalten, misten Sie Ihre Schreibtischschublade im Büro aus und seien Sie auch nicht mehr der seelische Mülleimer und Problemlöser für alle Kollegen. Sprengen Sie das Bild, das andere von Ihnen haben.

Wider den ...

Über die Autoren

Dieter Binder hat Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Theoretische Linguistik studiert. Wolfgang Krebs ist NLP-Profi und hat eine Trainerausbildung bei Richard Bandler, dem weltweit anerkannten Experten des Neurolinguistischen Programmierens, absolviert.


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