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Stopp! Das wird nichts mehr

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Stopp! Das wird nichts mehr

Projekte rechtzeitig abbrechen

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Aussichtslose Projekte rechtzeitig zu stoppen, erfordert Mut und Methode.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Umsetzbar
  • Augenöffner

Rezension

Würden Sie einem Entwicklungsprojekt, an dem Sie schon mehrere Monate oder gar Jahre arbeiten, den Todesstoß versetzen? Wohl eher nicht. So geht es vielen Managern und Projektleitern. Doch eine wichtige Regel der Produktentwicklung lautet: Scheitere schnell, damit die Ressourcen möglichst rasch für andere Projekte frei werden. Eine Langzeitanalyse der Entwicklungsprojekte beim einstigen Handyhersteller Sony Ericsson zeigt, wo die Hemmschuhe für den rechtzeitigen Ausstieg liegen – und wie man sie löst.

Zusammenfassung

Vom Scheitern bedrohte Projekte sollten rechtzeitig gestoppt werden. 

Wenn eines Ihrer Projekte vom Scheitern bedroht ist, sollten Sie es möglichst schnell beenden. Denn sonst blockieren sie wertvolle Ressourcen, die für andere, potenziell erfolgreiche Projekte nicht zur Verfügung stehen. Das Problem ist, rechtzeitig zu erkennen, welche Entwicklungen die Pipeline verstopfen, welche gefördert und welche beendet werden sollten. In der Praxis kommt für diese Beurteilung meist die Stage-Gate-Methode zum Einsatz: Die Entwicklungszeit eines Produktes wird dabei in Abschnitte oder Stages unterteilt. Die Erfolgsaussichten werden an bestimmten Entscheidungspunkten oder Gates von den verantwortlichen Führungskräften beurteilt. Diese entscheiden anschließend über weitere Investitionen. Der Vorteil von solchen Stage-Gate-Prozessen: Die Projektleitung und die Entscheidung über die Ressourcen für das Projekt...

Über den Autor

Ronald Klingebiel ist Professor für Strategie an der Frankfurt School of Finance and Management. Sein Spezialgebiet ist die Entscheidungsfindung in unsicheren Situationen.


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