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Die bevorzugte Zukunft

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Die bevorzugte Zukunft

Visionen entwickeln und die nötigen Energien freisetzen

Berrett-Koehler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Anstatt vor Ihren Problemen davonzulaufen, sollten Sie versuchen, Ihrer idealen Zukunft entgegenzulaufen.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Systematisch

Rezension

Lawrence L. Lippitt beschreibt den Weg zu einer Vision für eine bessere Zukunft. Eine Organisation muss die momentanen Werte ebenso einschätzen wie die Gefahren von aussen, um dann einen Zukunftsplan zu entwerfen und schliesslich die Resultate zu überprüfen. Das Buch konzentriert sich auf die Arbeit mit Visionen und hebt sich dadurch von gewöhnlichen Anleitungen zur Problemlösung ab. Der Autor zitiert einige Firmen, die seine Technik in den letzten 30 Jahren erfolgreich angewendet haben, und streicht heraus, dass sie für die Arbeit mit Gruppen besonders geeignet ist. Dieses gut geschriebene und klar strukturierte Buch präsentiert auf einfache Weise sein Acht-Stufen-Modell und bietet eine vollständige Anleitung zu dessen Anwendung. getAbstract empfiehlt dieses nützliche Buch jedem, der Veränderungen plant oder umsetzen muss - ob als Geschäftsführer, Gruppenleiter oder Trainer. Ein Vorbehalt: Die hier beschriebenen Methoden ähneln denen in anderen Büchern, die an dieselbe Zielgruppe gerichtet sind. Der Ansatz ist der gleiche, bloss die einzelnen Schritte sind teilweise unterschiedlich. Der Hauptunterschied liegt im Fokus „Vision“.

Zusammenfassung

Die Wurzeln des Preferred Futuring

"Preferred Futuring" hat seine Ursprünge in den späten 50er, frühen 60er Jahren, als der Sozialwissenschafter Ron Lippitt nach Methoden suchte, um Gruppen dabei zu helfen, ihre Ziele besser zu definieren und Veränderungen zu ermöglichen. Er fand, dass die meisten Leute ihre aktuellen Probleme ins Zentrum rückten und nach Ansätzen suchten, um diese zu lösen. Sich mit Problemen zu befassen ist ein schmerzvoller Prozess und hinterlässt bei den Leuten oft Unzufriedenheit und Mutlosigkeit. Im Gegensatz dazu war die Frage danach, was gut lief und was nicht, motivierender, da diese Frage ein Bild dessen ergab, was sein könnte. Das Resultat war ein neuer Standard in Sachen Veränderungsmethoden.

Nach Ron Lippitts Tod 1987 führten andere seine Prinzipien fort und entwickelten diese auch weiter. Diese Experten schufen ein neues Modell, das über die Problemlösungsansätze hinausging, indem es sich am "bevorzugten Zukunftsstatus" orientierte. Dieses neue Modell fordert Sie nicht einfach dazu auf, die Probleme Ihrer Organisation aufzulisten. Vielmehr verlangt es von Ihnen, einige Schlüsselfragen zu beantworten, darunter die folgenden:

    Über den Autor

    Lawrence L. Lippitt ist Präsident von Lippitt Carter Consulting und Mitbegründer des Preferred Futuring Network. Er ist der Sohn von Ron Lippitt und hat die in Preferred Futuring beschriebenen Techniken seit über 20 Jahren bei grossen und kleinen Organisationen angewendet - bei Fortune-500-Firmen genauso wie bei Gesundheits- und Non-Profit-Organisationen, Schulen und Stadtverwaltungen.


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