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Prozess- und teamorientierte Arbeitsformen

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Prozess- und teamorientierte Arbeitsformen

Selbststeuerung – Vertrauen – Wandlungsfähigkeit

Schäffer-Poeschel,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Nichts ist so beständig wie der Wandel – das gilt auch für Arbeitskonzepte und Organisationsformen.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umfassend
  • Systematisch

Rezension

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die sich immer schneller verändern; Arbeitnehmer, die immer höhere Ansprüche an ihr Arbeitsumfeld stellen; Kunden, die ihre Vorlieben immer rascher ändern: Die Anforderungen an die Arbeitsgestaltung in Unternehmen sind vielfältig. Viele der in den letzten Jahren entstandenen Arbeitskonzepte vermochten diesen Anforderungen nicht zu genügen und wurden von den Unternehmen nach kurzen Testphasen wieder verworfen. Anders sieht es bei den prozess- und teamorientierten Arbeitsformen aus: Das auf Selbststeuerung und Vertrauen ausgerichtete Konzept hat sich in der Praxis aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit bewährt und ist nach Ansicht von Andrea Kruse-Bitour und Thomas Hardwig der ideale Nährboden für eine engagierte und leistungsbereite Belegschaft, die Unternehmen zu Marktführern macht. In ihrem Buch Prozess- und teamorientierte Arbeitsformen beschreiben die beiden Autoren alle nötigen Bausteine und zeigen auf, was es für deren nachhaltige Umsetzung braucht. Ein solider Ratgeber, der allerdings wenig Neues bietet und auch gut ohne die teils leicht veralteten Daten und wissenschaftlichen Hintergründe ausgekommen wäre. getAbstract empfiehlt den Ratgeber Führungskräften aus der Industrie, die sich mit der betrieblichen Arbeitsgestaltung beschäftigen.

Zusammenfassung

Der Nutzen von prozess- und teamorientierten Arbeitsformen (PTA)

Auf der Suche nach Arbeitsformen, die sich sowohl an mitarbeiter- als auch an leistungsbezogenen Zielen orientieren, entstand kurz nach der Jahrtausendwende das Konzept der „prozess- und teamorientierten Arbeitsformen“ (PTA). Nach einer langen Phase, in der Management- und Organisationskonzepte von Unternehmen eingeführt und dann mangels Erfolg wieder abgeschafft wurden, gelang es erst den prozess- und teamorientierten Arbeitsformen, sich nachhaltig durchzusetzen. Anders als mit anderen Konzepten ist es Unternehmen mithilfe von PTA gelungen, ein hohes Maß an Selbststeuerung zu erreichen, an der Führungskräfte und Mitarbeiter gleichermaßen mitwirken und sich mit den gesteckten Zielen identifizieren. PTA ist nicht nur eine Methodensammlung, sondern ein ganzheitlicher Ansatz mit verschiedenen Gestaltungselementen wie organisatorischem Lernen, Unternehmenskultur oder kontinuierlicher Verbesserung. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung von PTA ist Vertrauen; es sorgt gemeinsam mit dem angestrebten Wertewandel für die Nachhaltigkeit von PTA.

PTA nachhaltig machen

Eine...

Über die Autoren

Thomas Hardwig hat Soziologe studiert und ist als freiberuflicher Berater für Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Er ist zudem Dozent für Arbeitssoziologie an der TU Braunschweig und der Hochschule Harz. Andrea Kruse-Bitour hat Betriebswirtschaft studiert und arbeitet seit Jahren in einem großen Unternehmen, wo sie prozess- und teamorientierte Arbeitskonzepte eingeführt hat.


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