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Systematische Leistungsbeurteilung

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Systematische Leistungsbeurteilung

Leitfaden für die HR- und Führungspraxis

Schäffer-Poeschel,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Besser führen und mehr Gerechtigkeit schaffen dank systematischer Leistungsbeurteilung.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Was passiert, wenn sich vier promovierte Akademiker zusammensetzen und ihr Theoriewissen und ihre Praxiserfahrung niederschreiben? Ein episches Konvolut aus dem wissenschaftlichen Elfenbeinturm? Nicht in diesem Fall: Systematische Leistungsbeurteilung ist ein Leitfaden, der hinsichtlich des praktischen Nutzens seinesgleichen sucht, perfekt strukturiert, verständlich formuliert und fundiert bis ins letzte Detail. Mit chirurgischer Präzision wird ein schwieriges und sensibles Thema seziert: wie die Leistung von Mitarbeitern zu bewerten ist. Das Buch kann zu einem Standardwerk der mitarbeiterorientierten Führungspraxis werden. getAbstract empfiehlt es Personalverantwortlichen, -beratern, schlicht allen Führungskräften – es wird ihnen die Mitarbeiterführung enorm erleichtern.

Zusammenfassung

Der Nutzen einer professionellen Leistungsbeurteilung

Wenn Sie das Verhalten oder die Leistung eines Menschen beurteilen, tun Sie das immer subjektiv. Ihre Einschätzung ist demnach fehlerbehaftet und anfällig für Verzerrungen. Das ist menschlich und normal – selbst für erfahrene Vorgesetzte. Mit einer systematischen und professionellen Leistungsbeurteilung minimieren Sie das Risiko, sich zu irren, und erhalten objektivere Daten. Eine gute Datenbasis ist wichtig für die Personalarbeit – sei es für die Definition von Zielen oder für die Entscheidung über eine Kündigung. Die Instrumente zur Leistungsbeurteilung entfalten nur dann das volle Potenzial, wenn sie nachvollziehbar und unter aktiver Beteiligung der Mitarbeiter entwickelt werden.

Entscheiden Sie sich für diesen Weg, kommt allerdings ein großes Stück Arbeit auf Sie zu: Systematische Leistungsbeurteilung ist aufwändig und sorgt eingangs häufig für Irritationen. Doch der Aufwand lohnt sich für das ganze Unternehmen. Unter anderem wird die Qualität der individuellen und kollektiven Entscheidungen verbessert. Zudem eröffnet die Definition einer erwünschten Leistung die Möglichkeit, die Unternehmenskultur zu vermitteln...

Über die Autoren

Uwe Peter Kanning ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück, an der Nikolay Kolev wissenschaftlicher Mitarbeiter ist. Jan Henning Möller ist für die Bereiche Personalauswahl und -entwicklung eines mittelständischen Unternehmens verantwortlich, während Jens Pöttker im Bundesfinanzministerium im Bereich Personalauswahl und -beurteilung sowie betriebliche Weiterbildung tätig ist.


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