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Teams

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Der Schlüssel zur Hochleistungsorganisation

mi-Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Bilden Sie Teams! Aber nur dann, wenn es nötig und sinnvoll ist. Dann aber achten Sie darauf, dass diese Teams eine gute Basis haben und entsprechend unterstützt werden.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Die Autoren nennen viele Gründe, die für einen Teamansatz in Unternehmen sprechen. Sie verschweigen aber auch nicht die Risiken und machen deutlich, dass Teams nicht die allein selig machende Antwort auf sämtliche Probleme im Management sind. Ihre Thesen unterlegen sie mit zahlreichen Beispielen, die sie während ihrer Tätigkeit als Unternehmensberater bei McKinsey gesammelt haben. Die etwas blumigen Erzählungen über erfolgreiche Teams ihrer Kunden erwecken deshalb oft den Eindruck von rückwirkender Schleichwerbung. Die Kerngedanken sind zwar einfach und nachvollziehbar formuliert, wiederholen sich jedoch in fast jedem Kapitel. Das Buch vermittelt wertvolle Konzepte und Ansätze, hätte aber problemlos auf die Hälfte seines Umfangs reduziert werden können. getAbstract empfiehlt dieses Buch Führungskräften im mittleren und gehobenen Management, die wesentliche Veränderungen in ihren Unternehmen herbeiführen möchten.

Zusammenfassung

Der Schlüssel zur Hochleistungsorganisation

Teamleistung beruht auf dem gesunden Menschenverstand. Oft wird dieser aber nicht sinnvoll genutzt. So fehlt vielen Teams bereits die Grundvoraussetzung für Erfolg: das gemeinsame Ziel. Es reicht nicht, aus einem gruppendynamischen Impuls heraus „ein Team bilden zu wollen“. Viel wichtiger sind hohe Anforderungen. Das Team bleibt immer das Mittel, nicht der Zweck. Dabei muss ein strenger Rahmen gesetzt werden: Grösse, Zweck, Ziele, Fähigkeiten, Arbeitsansatz und Verantwortlichkeit gehören zu den Eckwerten. Wichtig ist auch: Teams sind kein Ersatz für hierarchische Strukturen. Im Gegenteil, sie setzen diese in produktive Energie um. Viele Menschen sind dennoch misstrauisch. Unproduktive Meetings und stundenlange Diskussionen – das verbinden sie mit dem Teambegriff. Potenzielle Fehler anderer Leute mittragen zu müssen ist ihnen unerträglich. Doch Individualismus ist kein natürlicher Feind des Teamgedankens. In die richtigen Bahnen gelenkt, kann er die Gruppe sogar unterstützen. Eine gute Teamdynamik fördert nicht nur Leistung, sondern auch Lernprozesse und Verhaltensänderungen. Die Gründe:

  1. Fähigkeiten und Erfahrungen...

Über die Autoren

Jon R. Katzenbach arbeitet seit mehr als drei Jahrzehnten für McKinsey und leitet seit Mitte der 80er-Jahre die internationale Abteilung für Leistung und Strukturwandel in Organisationen. Douglas K. Smith war als Berater bei McKinsey tätig und ist einer der führenden Experten für Leistung und Strukturwandel in Unternehmen. Er ist Koautor des Titels: Das Milliardenspiel. Xerox’ Kampf um den ersten PC.


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