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Seien Sie klüger als Ihr Anwalt und Risikokapitalgeber

Wiley-VCH,

15 Minuten Lesezeit
9 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Gründer, frag nicht, was Risikokapitalfonds für dich tun können, sondern was du für sie tun kannst!


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele
  • Insiderwissen

Rezension

Es gibt zu wenig Risikokapital für Gründer in Deutschland: Diese Klage ist weit verbreitet. Tipps, die Abhilfe schaffen, sind seltener zu finden. Die Autoren sind erfahrene Risikokapitalgeber und liefern einen detaillierten Leitfaden für Kapitalbedürftige. Dabei weisen sie auch auf die Unterschiede zwischen der Finanzierungskultur und der Rechtslage in den USA und Deutschland hin. Da es vor allem um juristische Fragen geht, ist die Lektüre trotz des lockeren Tons streckenweise mühsam. Wer sich jedoch für die Besonderheiten der Risikokapitalfinanzierung interessiert, wird fündig.

Zusammenfassung

In einem Term Sheet halten Gründer und Risikokapitalgeber die wirtschaftlichen Konditionen der Finanzierung sowie die Kontrollrechte fest.

Die Finanzierung von Start-ups mit Risikokapital (englisch: Venture Capital) ist eine individuelle Angelegenheit. Das Grundprinzip: Gründer benötigen Geld, Risikokapitalfonds stellen es bereit. Dafür erhalten sie Anteile und Einfluss auf die Unternehmensführung. Die Details sind kompliziert. Investoren verklagen zwar nur selten eine Firma, in die sie investiert haben. Dennoch legen sie zu Beginn sehr viel Wert auf juristische Klauseln. Sie steigen nicht per Handschlag ein, sondern mit Verträgen. Die wesentlichen Eckpunkte der Ausgestaltung halten die Akteure in einem sogenannten Term Sheet fest. Das ist ein meist achtseitiges Papier, das die wirtschaftlichen Vertragskonditionen und die Kontrollrechte des Investors enthält. Idealerweise beginnt damit eine Zusammenarbeit, bei der die Partner an einem Strang ziehen. Ein guter Vertrag minimiert zudem aktuelle und zukünftige Transaktionskosten und vermeidet Fehlanreize.

Das Term Sheet ist die Grundlage des bis zu 100-seitigen Beteiligungsvertrags oder der Gesellschaftervereinbarung...

Über die Autoren

Brad Feld ist Mitgründer mehrerer Investmentgesellschaften und Co-Autor diverser Bücher. Jason Mendelson arbeitet als Anwalt in der Risikokapitalbranche. Florian Kreis ist Berater für Investoren und Gründungspartner der Kanzlei Werz Kreis.


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