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Vertical Farming: Liegt die Zukunft der Landwirtschaft in der Stadt?

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Vertical Farming: Liegt die Zukunft der Landwirtschaft in der Stadt?

Deloitte Future Talk Podcast

Deloitte,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie wir mit weniger Ressourcen mehr Nahrungsmittel mit besserer Qualität anbauen können.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Visionär
  • Hintergrund

Rezension

Eine wachsende Weltbevölkerung braucht mehr Platz zum Leben – und mehr Nahrung. Doch wie kann man zusätzliche Anbauflächen schaffen? Indem man sie übereinanderstapelt. Vertical Farming ermöglicht den ganzjährigen Anbau frischer Produkte mit wenig Wasser und ohne Pestizide nah beim Verbraucher – auch in Regionen, wo sonst keine Landwirtschaft möglich ist. Das verkürzt Lieferketten und reduziert CO2-Emissionen. Ein Schweizer Unternehmer spricht über sein Start-up im Bereich Vertical Farming.

Zusammenfassung

Beim Vertical Farming kann man auf gleicher Fläche viel mehr anbauen.

Beim Vertical Farming werden landwirtschaftliche oberirdisch wachsende Frischprodukte wie Gemüse, Salat oder Kräuter mehrstöckig angebaut. Dies geschieht in großen Gebäudekomplexen in Städten oder stadtnah, etwa in ehemaligen Industriehallen oder alten Bunkeranlagen. Da die Pflanzen übereinandergestapelt und im Kreislaufsystem wachsen, ist der Ertrag pro Quadratmeter sehr viel höher als bei der Kultivierung unter freiem Himmel. Angesichts der Tatsache, dass die Landwirtschaft weltweit 40 Prozent aller eisfreien Flächen in Anspruch nimmt, ist eine Verdichtung des Nahrungsmittelanbaus hochinteressant.

Beim Vertical Farming schwimmen die Wurzeln der Pflanzen in einer Lösung aus Wasser und Nährstoffen. Die Methode benötigt 95 Prozent weniger Frischwasser und kommt ohne Pestizide aus. Auch ermöglicht sie kürzere Lieferketten...

Über den Podcast

Michael Grampp ist Chief Economist bei Deloitte in der Schweiz. Mark E. Zahran ist Gründer und CEO von Yasai.


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