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Die große Abkopplung

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Die große Abkopplung

Interview mit Andrew McAfee und Erik Brynjolfsson

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die digitale Revolution vermehrt allgemein den Wohlstand – nur nicht für alle.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der digitale Wandel ist in vollem Gang. Wir stehen vor der ungeheuren Herausforderung, die Entwicklung so zu steuern, dass sie uns mehr Nutzen bringt als Schaden. Bislang herrscht eine beunruhigende Tendenz vor: Zwar wächst die Weltwirtschaft, doch fußt dieser Fortschritt immer stärker auf Hochtechnologie. Computerisierung vernichtet weltweit vor allem Mittelschichtjobs. In der Folge beginnt die Mittelschicht zu schrumpfen; die Fortschrittsgewinne verlagern sich zunehmend auf die Spitze der Einkommenspyramide. Das muss aber nicht so bleiben, behaupten Andrew McAfee und Erik Brynjolfsson – es bedarf allerdings einiger gewichtiger Weichenstellungen. getAbstract empfiehlt den Artikel allen, die die aktuellen Herausforderungen der Arbeitswelt verstehen wollen.

Zusammenfassung

Computer nehmen uns so manche vor allem stumpfe Arbeit ab, sodass wir uns auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren können. Doch der technische Fortschritt hat auch eine Schattenseite: Im Zuge der digitalen Revolution sinkt seit einiger Zeit weltweit das Durchschnittseinkommen, und die Mittelschicht dünnt allmählich aus. Es besteht die Gefahr, dass der digitale Wandel das Einkommensgefälle zwischen Reich und Arm deutlich verschärft. Technologischer Fortschritt führt zwar zu einem höheren Bruttoinlandsprodukt, dieses wird aber immer ungleichmäßiger...

Über die Autoren

Andrew McAfee forscht am Center for Digital Business des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dessen Direktor ist Erik Brynjolfsson. Amy Bernstein und Anand Raman sind Redakteure bei der Harvard Business Review.


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