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Greenomics

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Greenomics

Wie der grüne Lifestyle Märkte und Konsumenten verändert

Redline,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Ökonomie und Ökologie sind kein Widerspruch mehr, sondern schon bald ein unzertrennliches Paar. Wer jetzt umstellt, kann profitieren.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die Zukunft der Wirtschaft ist grün. Und, noch besser: Sie ist schön. Das behaupten drei Autoren, die es eigentlich wissen müssen, denn sie arbeiten am bekannten Zukunftsinstitut von Matthias Horx in Kelkheim. Umweltverträglichkeit und ästhetisches Design sind ihnen zufolge die beiden Produkteigenschaften, die im 21. Jahrhundert Erfolg versprechen. Warum diese Vision schon sehr bald Realität werden soll, erklären die Trendforscher, wie man es von ihnen erwartet: mit einer Fülle an neuen, superhip klingenden Marketingbegriffen. Das kann bisweilen nerven, aber trotz des Wortgeklingels entsteht ein recht klares Bild, in welche Richtung sich bestimmte Branchen entwickeln könnten. Bei den gesammelten Geschäftsideen, mehrheitlich im Hochpreis-Segment angesiedelt, hat man tatsächlich das Gefühl, dass sie funktionieren könnten. Oft zwar nur in einem Nischenmarkt, aber auch die sollen ja sehr im Trend liegen. getAbstract empfiehlt das Buch allen Unternehmern und Managern, die ihr Geschäft ökologisch aufbauen oder umgestalten wollen – auch aus ökonomischen Überlegungen.

Zusammenfassung

Von der Randgruppe zum Mainstream

Debatten über eine umweltverträgliche Wirtschaft waren noch vor wenigen Jahren eine Spielwiese für Randgruppen. Ökologisch gesinnte Jugendliche bekundeten mehr oder weniger radikal ihre Abneigung gegen Atomkraft, Autos oder die Lebensmittelindustrie. Heute hat sich das Bild gewandelt: Ökologische Sensibilität gehört zum guten Ton, hat die Mitte der Gesellschaft durchdrungen und ist mehrheitsfähig. Hier bieten sich Chancen für Unternehmen. Wer sich rechtzeitig auf die „Greenomics“ – die ökologische Ökonomie der Zukunft – einstellt, wird auf den Märkten nicht ins Hintertreffen geraten.

Gemäß Schätzungen wird im Jahr 2010 das Marktpotenzial für grüne Produkte und Dienstleistungen in den USA bei rund 424 Milliarden Dollar liegen. Die größten Anteile belegen die Bereiche Gesundheit, Lebensmittel und Finanzdienstleistungen, gefolgt von Bausektor und Öko-Tourismus. Diese Märkte bieten gerade deutschen Firmen gute Perspektiven: Sie sind hier in einigen Bereichen – z. B. Umwelttechnik und Fotovoltaik – bereits Weltmarktführer.

Ein neuer Konsumstil: LOHAS

Der Bio-Trend hat eine neue Art von Konsumenten hervorgebracht...

Über die Autoren

Eike Wenzel, Anja Kirig und Christian Rauch arbeiten für das Zukunftsinstitut in Kelkheim. Diese von Matthias Horx etablierte Einrichtung widmet sich der Trendforschung. Wenzel ist auch Mitautor des Buches Zukunft machen.


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