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Smarte Maschinen

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Smarte Maschinen

Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert

Hanser,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Seit’ an Seit’ mit Androiden und Cyborgs – die Zukunft hat begonnen.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Welchen hohen Stand die Roboterforschung heute bereits erreicht hat, erfährt der Leser dieses Buches auf einer virtuellen Reise um die ganze Welt. Autor Ulrich Eberl erläutert, wo selbstständige Androiden und intelligente Computer schon eingesetzt werden und welche weiteren Nutzungsmöglichkeiten die Zukunft bereithält. Eingebettet sind die Einblicke in die aktuelle Robotikforschung in eine Science-Fiction-Geschichte, die anschaulich macht, wohin die Entwicklung in nicht allzu ferner Zukunft führen könnte. Der eilige, informationshungrige Leser kann diese Teile zu Beginn jedes Kapitels einfach überspringen, denn zu lesen gibt es wahrlich auch sonst genug in diesem Buch. Zusammenfassungen, Infokästen, Grafiken und mehr Bilder hätten die Lektüre vermutlich noch etwas kurzweiliger und einfacher gemacht. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die sich für künstliche Intelligenz und Robotik interessieren.

Zusammenfassung

Neuronale Netze und Deep Learning

Selbstständig arbeiten statt Dienst nach Vorschrift, das wünschen sich viele Unternehmer von ihren Mitarbeitern. Doch hier geht es ausnahmsweise nicht um Menschen, sondern um Computer und Roboter. Diese sind längst nicht mehr das, wofür die meisten sie noch halten, nämlich reine Befehlsempfänger, die ausschließlich das ausführen, was ihnen zuvor ein Programmierer vorgeschrieben hat. Es gibt bereits erste Modelle, die selbstständig lernen, argumentieren, planen und handeln können. Einige unter ihnen sehen dem Menschen sogar zum Verwechseln ähnlich. So hat der japanische Professor Hiroshi Ishiguro einen Androidenzwilling von sich entwickelt, der für ihn vorbereitete Vorträge hält. Zweibeiner Asimo aus dem Hause Honda läuft heute bereits 9 Kilometer pro Stunde. Asimo kann ferner tanzen, Fußball spielen und sogar Schraubverschlüsse öffnen. Roboter werden auch immer selbstständiger und können sogar lernen. Dafür werden sie mit sogenannten neuronalen Netzen ausgestattet. So wie die Nervenzellen des menschlichen Gehirns sind auch die künstlichen Neuronen komplex vernetzt. Eine häufig genutzte Verbindung ist dabei stärker als eine selten genutzte...

Über den Autor

Ulrich Eberl ist Wissenschafts- und Technikjournalist. Er promovierte an der TU München in Biophysik, arbeitete bei Daimler und leitete anschließend bei Siemens 20 Jahre lang die Innovationskommunikation.


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