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Wachstum ohne Grenzen

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Wachstum ohne Grenzen

Globaler Wohlstand durch nachhaltiges Wirtschaften

Springer,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Ist grenzenloses Wachstum der Ruin dieses Planeten oder sichert es im Gegenteil seinen Fortbestand? Welche Vorteile bringt der Wohlstand?


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Es ist relativ einfach, vom gemütlichen Sessel aus, umgeben mit allem Komfort, das Wirtschaftswachstum zu verteufeln. Dabei brauchen wir ein globales Wachstum nicht, um diesen Planeten zu ruinieren, sondern im Gegenteil um künftigen Generationen all das an die Hand zu geben, was sie für nachhaltiges Wirtschaften brauchen. Die Autoren analysieren den Zusammenhang zwischen Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Sie belegen mit handfesten Argumenten, dass es diesem Planeten weit besser geht, wenn wir wirtschaftliches Wachstum zulassen, weil es nahezu alle Lebensumstände positiv beeinflusst. Trotz der Komplexität des Themas ist das Buch leicht verständlich geschrieben. Zahlreiche Tabellen veranschaulichen, was im Text ausführlich erklärt wird. Das Buch ist eine gelungene Antwort auf alle pessimistischen Zukunftsvisionen, ohne dass es kritiklos jegliches Wachstum gutheisst. getAbstract empfiehlt dieses Buch jedem, dem die Zukunft der Menschen und dieser Erde am Herzen liegt. Für alle aber, die in die Wirtschaft involviert sind, ob Unternehmer, Wissenschaftler oder Politiker, ist das Buch ein absolutes Muss!

Zusammenfassung

Volle Kraft voraus

Was passiert, wenn die Wirtschaft, statt zu wachsen, eine Vollbremsung macht? Die Arbeitsplätze werden knapp, die Gewaltbereitschaft nimmt zu, die Kluft zwischen Arm und Reich wird noch grösser. Gibt es einen Grund, nicht zu wachsen? Nein, es gibt genügend Rohstoffe, genügend landwirtschaftliche Flächen, genügend Alternativen für fossile Energieträger. Und berechtigte Hoffnung, dass die Menschen inzwischen auch genügend Intelligenz entwickelt haben, die Umwelt zu schonen und Probleme unter globalen Aspekten zu lösen. Wie gut geht es uns? Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat zwischen 1995 und 2000 global um etwa 20 % zugenommen, die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung (SBIP) real um etwa 2,4 %. Die verarbeitende Industrie/Bauindustrie/Gewerbe/Energieerzeugung waren am BIP-Wachstum mit 50 % beteiligt, Landwirtschaft/Forstwirtschaft/Fischerei/Bergbau sowie Dienstleistungen/Handel teilten sich den Rest. Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit ist der Gradmesser für den Wohlstand der einzelnen Staaten. Schauen Sie sich die Arbeitslosenzahlen eines Staates an, dann wissen Sie, wie gut es ihm geht. In China nimmt die Massenarbeitslosigkeit zu, in den USA ist die Vollbeschäftigung...

Über die Autoren

Erich Becker-Boost ist freier Berater für Wettbewerbsanalyse und Privatisierung. Er war in leitender Tätigkeit für Unternehmen des Anlagebaus, des Bergbaus, der Chemie und des Umweltschutzbereiches tätig, bevor er für internationale Entwicklungs- und Finanzierungsorganisationen arbeitete. Ernst Fiala ist derzeit als Honorarprofessor an der TU Wien tätig. Er ist zudem Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG. Beide sind Mitglieder des Club of Rome.


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