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Warren Buffett

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Warren Buffett

Das Leben ist wie ein Schneeball

FinanzBuch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Alice Schroeder zeigt in ihrer Biografie den Menschen hinter dem Investor Warren Buffett. Aufschlussreich!

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wer ist Warren Buffett? Der reichste Mann der Welt, klar. Aber wie wurde er so reich? Wer waren die Menschen in seiner Nähe? War er beliebt bei seinen Klassenkameraden? Solche Fragen beantwortet Alice Schroeder in ihrer rund 1300 Seiten dicken Lebensgeschichte des milliardenschweren Investors. Wer das hundertste Buch über Buffetts Anlagestrategien erwartet, wird enttäuscht sein. Hier geht es tatsächlich zuallererst um den Menschen Buffett. Schroeder ist ein großer Wurf gelungen: Sie hat die ultimative Biografie über das „Orakel von Omaha“ geschrieben und jongliert souverän mit Details über den geschäftsmäßigen und den privaten Warren Buffett. „Wenn Sie mehrere Versionen einer Episode hören, nehmen Sie immer die weniger schmeichelhafte Version“, hatte Buffett seine Biografin angewiesen. Allzu oft musste sie sich diesen Hinweis offensichtlich nicht zu Herzen nehmen. Ihr Porträt ist sympathisch, detailverliebt, ausufernd, dabei aber an keiner Stelle langweilig. Eine der besten Businessbiografien seit Langem, meint getAbstract.

Zusammenfassung

Die Spekulationsblase

Die Reporter sind wie immer zur Stelle, als Warren Buffett im Juli 1999 seinen privaten Gulfstream-IV-Jet verlässt. Er besucht eine Konferenz in Sun Valley, die sich mit den Geschäfts- und Investitionsmöglichkeiten des Internets beschäftigt. Die Presseleute mögen Buffett. Er wirkt einfach, solide, normal. Er ist immer freundlich, höflich und schenkt ihnen das Lächeln eines Großvaters. Dabei ist dieser Mann eine Investmentlegende, bekannt als das „Orakel von Omaha“, und einer der reichsten Männer der Welt. Er besitzt fünf Häuser, Anteile an einer ganzen Flotte von Privatjets und hat es sogar irgendwie geschafft, zwei Frauen parallel zu haben.

Auf dem Kongress in Sun Valley spielt Buffett das Menetekel an der Wand: Er warnt die hochkarätigen Investoren und Multimillionäre davor, den Aktienboom der vergangenen Jahre in die Zukunft fortzuschreiben. Man spottet über ihn, weil er von Internetunternehmen die Finger lässt, obwohl die ganze Welt heiß darauf ist. Doch Buffett soll recht behalten: Für ihn ist das Platzen der Spekulationsblase schon früh greifbar. Dafür hat er seine „innere Anzeigetafel“, wie er es nennt.

Kinderjahre eines Spekulanten...

Über die Autorin

Alice Schroeder ist Analystin in der Versicherungsbranche und Geschäftsführerin bei Morgan Stanley.


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    M. G. vor 5 Jahren
    Nice to know :)