Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Die China AG

Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Die China AG

Zielmärkte und Strategien chinesischer Markenunternehmen in Deutschland und Europa

FinanzBuch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Chinesische Unternehmen schwärmen aus. Wer ihre Macht unterschätzt, kann schnell unter die Räder kommen.

automatisch generiertes Audio
automatisch generiertes Audio

Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wer es noch nicht weiß: China ist kein Billigproduzent mehr, sondern ein ernst zu nehmender Gegner auf dem internationalen Parkett. Den Kopf in den Sand zu stecken und die Märkte abzuschotten, hilft nichts. Wer die Herausforderung China meistern will, muss Bescheid wissen. Und dafür ist dieses Buch bestens geeignet. Mit einer Fülle von Informationen geht Autor Hans Joachim Fuchs zu Werke und erklärt, mit welchem Gegner wir es zu tun haben. Knapp 200 Seiten wendet er dafür auf, dem Leser die 50 stärksten Unternehmen aus der Volksrepublik näherzubringen. Kleiner Kritikpunkt: Mit Tabellen, Abbildungen und Zusammenfassungen wird sehr sparsam umgegangen, was zwangsläufig eine Bleiwüste entstehen lässt. Zum Glück ist diese wenigstens gut geschrieben, sodass sich damit leben lässt. getAbstract meint: ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die es mit den neuen Mitbewerbern aus China aufnehmen wollen.

Zusammenfassung

Die Chinesen schwärmen aus

Nachdem China jahrelang ausländische Direktinvestoren willkommen geheißen und sich hauptsächlich auf die asiatisch-pazifische Region konzentriert hat, setzt jetzt Phase zwei der chinesischen Strategie ein: Ausschwärmen. China will nicht mehr nur die verlängerte Werkbank der Welt sein. Das Land wächst und hat einen großen Magen. Energie- und Rohstoffquellen müssen erschlossen werden. Afrika ist da für die Chinesen Zielland Nummer eins. Ferner brauchen sie aber auch neue Märkte – und die finden sie vornehmlich in Europa, wo das Geld locker sitzt. In China wird es nämlich langsam eng. Neben großen ausländischen Firmen etabliert sich dort eben auch immer mehr einheimische Konkurrenz. Wer also wachsen will, muss raus in die Welt. Die Regierung bestimmt, welchen Unternehmen das erlaubt wird: Nur solche mit klaren Wettbewerbsvorteilen und deutlicher Konkurrenzfähigkeit dürfen schwärmen. Das lässt sich Peking dann aber auch was kosten. Für die Auserwählten gibt es zinsgünstige Kredite, Fördergelder und keine Devisenbeschränkungen.

Regionen und Branchen

Die Chinesen zieht es besonders nach Europa und Afrika. In Europa geht es vorrangig um...

Über den Autor

Hans Joachim Fuchs, seines Zeichens Ingenieur und Wirtschaftswissenschaftler, ist Gründer und Gesellschafter von Chinabrand mit Standorten in München und Schanghai. Er beschäftigt sich vor allem mit Wettbewerbsstrategien und dem Markenaufbau in Asien. Zuvor arbeitete er in Führungspositionen u. a. bei Prognos, Braxton Associates und Deloitte. Fuchs ist außerdem registrierter Consultant der Asian Development Bank.


Kommentar abgeben

Mehr zum Thema

Vom gleichen Autor

Ähnliche Zusammenfassungen

Verwandte Kanäle