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Die Gewinner und Verlierer im globalen Wettbewerb

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Die Gewinner und Verlierer im globalen Wettbewerb

Warum Öko-Effizienz die Wettbewerbsfähigkeit stärkt: 44 Nationen im Test

Rüegger Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die Industrienationen beanspruchen zu viel Natur, um ihren Wohlstand aufrechtzuerhalten, warnen einige Ökonomen. In welchen Ländern wird heute schon (mehr oder weniger) ökologisch gewirtschaftet?

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Die Länder dieser Erde, und damit wir alle, verbrauchen zu viel Natur, um den Wohlstand und den Konsum aufrechtzuerhalten. Wird die Umwelt zukünftig zu einem Kostenfaktor, können nur die Staaten erfolgreich sein, denen es gelingt, massvoll mit den Naturreserven umzugehen. Diese These von Andreas Sturm, Mathis Wackernagel und Kaspar Müller wird durch eindrucksvolles Zahlenmaterial verdeutlicht. Die graphischen Gegenüberstellungen der 44 in dieser Studie untersuchten Länder zeigt, welche Position die einzelnen Nationen mit Blick auf ihre Beanspruchung der Umwelt und ihre Wettbewerbsfähigkeit haben. Aber auch Lösungsansätze für die Durchsetzung eines besonnenen Umgangs mit der Natur werden präsentiert. getAbstract.com empfiehlt diese kurze Studie allen, die Interesse an Themen im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Umwelt haben, aber auch Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik, die mit dieser Analyse einen Ansatzpunkt zur Beurteilung der künftigen Stellung ihrer Wirtschaftspartner sowie der eigenen Position entwickeln wollen.

Zusammenfassung

Grundlagen der Studie

Da der Umweltaspekt für die Wirtschaft inzwischen zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor geworden ist, wird dies ebenfalls mehr und mehr für die Konkurrenz zwischen Staaten gelten. Die wirtschaftliche Position eines Landes wird in Zukunft zum grossen Teil auch davon abhängen, inwieweit dessen Wohlstand innerhalb seiner ökologischen Kapazität erwirtschaftet wird. Dies ist die Grenze, bis zu der wir Ressourcen verbrauchen können, ohne die Regenerationsfähigkeit der Natur zu beeinträchtigen. Die 44 in dieser Studie analysierten Länder benötigen ca. 40 % mehr natürliche Ressourcen, als sie eigentlich zur Verfügung haben.

Nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit

Wenn künftigen Generationen eine weitgehend intakte, natürliche Umwelt hinterlassen werden soll, müssen Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung so begrenzt werden, dass die Natur weiter die Möglichkeit hat, sich zu regenerieren. Wirtschaft muss also auf Nachhaltigkeit angelegt sein. Auch die Konkurrenz zwischen den Staaten wird nachhaltig sein müssen. Bisher wurden Unternehmen vom Staat darin unterstützt, sich frei zu entfalten, um so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Der ökologische Aspekt...

Über die Autoren

Dr. Andreas Sturm ist seit 1992 Partner der Ellipson AG. Er hatte verschiedene Lehrtätigkeiten und Lektorate in der Schweiz und in Thailand inne. Dr. Mathis Wackernagel ist seit 1995 Professor an der Universität Anáhuac de Xalapa in Veracruz. Er ist dort Leiter des Zentrums für Nachhaltigkeitsstudien. Kaspar Müller ist seit 1990 Gründungsmitglied und Partner der Ellipson AG. Mitte der achtziger Jahre begann er mit den ersten umweltbezogenen Arbeiten.


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