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EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht

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EU-Wirtschaftspolitik aus Schweizer Sicht

Haupt,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Gehört die Schweiz zu Europa? Geographisch schon, politisch nicht. Und wirtschaftlich?


Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Analytisch
  • Überblick
  • Hintergrund

Rezension

Die wichtigsten Handelspartner der Schweiz sind die EU-Staaten. Deren gemeinsame Wirtschaftspolitik beeinflusst auch den kleinen Alpenstaat. Dabei ist die EU längst noch kein fertiges Gebilde: In welchen Bereichen ist der gemeinsame Binnenmarkt bereits Realität, wo ringen die Partner noch um Einigung bzw. bestimmen ihre Politik noch selbst? Und wie wirkt sich dies auf die helvetische Wirtschaft aus? 23 Schweizer Experten aus Verwaltung, Wissenschaft, Politik und Nationalbank beleuchten in diesem Buch 14 verschiedene Politikfelder. Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen EU und Schweiz werden herausgearbeitet. Die Autoren beschreiben die Etappen zur EU-Osterweiterung und zeigen die Auswirkungen auf die 15 „alten“ EU-Länder sowie auf die Schweiz auf. getAbstract empfiehlt dieses Buch Studierenden, Wirtschaftswissenschaftlern und Unternehmern aus der Schweiz, die die EU-Wirtschaftspolitik näher betrachten wollen. Aber auch deutsche Unternehmer können hier einiges Interessantes über die Schweizer Wirtschaft erfahren.

Zusammenfassung

Die Bedeutung der EU für die Schweiz

Mit rund 7 Millionen Einwohnern ist die Schweiz ein kleines Land in Europa. Sie ist zwar nicht Mitglied der Europäischen Union (EU), doch sind die EU-Staaten wichtige Handelspartner für das wirtschaftskräftige Land. Die Unterschiede in der Wirtschaftspolitik sind nur gering. Als Drittland nähert sich die Schweiz informell ohnehin dem europäischen Standard. In zahlreichen Politikbereichen bestehen aber auch formelle Abkommen zwischen Schweiz und EU.

Wie wirkt sich die Osterweiterung der EU auf die Schweiz aus?

Im Mai 2004 sind zu den bis dahin 15 EU-Mitgliedsstaaten zehn weitere hinzugekommen: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Bulgarien und Rumänien sollen 2007 folgen. Jedes dieser Länder tritt damit auch der am 1. Januar 1999 in Kraft getretenen Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion bei und verpflichtet sich, die Konvergenzkriterien Preisstabilität, Haushaltsdefizit, Staatsschulden und langfristige Zinsen einzuhalten. Die Schweiz begrüßt und unterstützt die Erweiterung der EU. Schweizerische Unternehmen haben dadurch folgende Vorteile:

Über den Autor

Michael Ambühl ist Betriebswirt (ETH) und Diplomat. Er leitet seit 1999 das schweizerische Integrationsbüro (EDA/EVD). Seit 2000 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Zürich. Prof. Dr. Aymo Brunetti ist seit 1999 Mitglied der Geschäftsleitung im Staatssekretariat für Wirtschaft (seco). Seit Oktober 2003 leitet er dort die Direktion für Wirtschaftspolitik.


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