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Wirtschaftliche Aspekte von Biodiversität

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Wirtschaftliche Aspekte von Biodiversität

IMF,

5 Minuten Lesezeit
4 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch dürfen die Erde nicht länger überfordern.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Hintergrund
  • Brisant

Rezension

Der Klimawandel als wachsende Bedrohung zeigt deutlich, welche Bedeutung und welchen Wert Ökosysteme und Biodiversität haben. Ökonomen haben den Zusammenhang lange nicht sehen wollen und die Natur stattdessen als Quelle kostenloser Ressourcen betrachtet. Das Interview der IWF-Chefin mit einem führenden Umweltökonomen zeigt, dass hier allmählich ein Umdenken stattfindet.

Zusammenfassung

Unzählige Leistungen der Natur bilden die Grundlage unseres Wohlstands.

Endlich beginnen wir, den Klimawandel als Bedrohung zu erkennen. Er hängt eng mit der Biodiversität zusammen, der wir bereits schweren Schaden zugefügt haben, weil wir die Natur nicht als Vermögenswert wahrnehmen. Natur ist ein öffentliches Gut, genauso wie das Klimasystem, die Ozeane und die tropischen Regenwälder. Ihr verdanken wir eine gewaltige Menge an Gütern, die wir für unsere Zwecke umwandeln. Sie sind Grundlagen unseres Lebens. Und doch messen wir ihnen keinen Wert bei, weil sie scheinbar kostenlos zur Verfügung stehen.

Klimaregulierung ist nur eine der Dienstleistungen, die die Biosphäre für uns erbringt. Unzählige weitere erbringt sie rund um die Uhr, viele davon still und unsichtbar. Keine davon wird jedoch vom Bruttoinlandsprodukt als ...

Über die Redner

Kristalina Georgieva ist die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Partha Dasgupta ist emeritierter Professor für Wirtschaft an der Cambridge-Universität. 


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