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Always on – sind Sie ein Workaholic?
Artikel

Always on – sind Sie ein Workaholic?



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Die Autorin weiß, wovon sie spricht. Sie stuft sich selbst als Workaholic ein und hat leidvoll erfahren, wie hoch der Preis sein kann, wenn die Arbeit das Leben dominiert. Das ist es nicht wert, stellt sie fest. Man muss auch mal Nein sagen und Arbeit liegen lassen können. Familie, Freunde und die eigene Gesundheit seien allemal wichtiger. Und so stellt sie einige Strategien vor, mit denen Arbeitssüchtige sich bei ihrer Arbeit auf das Wesentliche konzentrieren können. So lassen sich Job und Privatleben besser in Einklang bringen.

Zusammenfassung

Wenn die Arbeit Ihr Denken und Handeln beherrscht, leiden Privatleben und Gesundheit.

Viele Menschen sind Workaholics. Sie sind arbeitssüchtig und schaffen es nicht, eine Grenze zwischen Privat- und Arbeitsleben zu ziehen. Zwar sind sie in ihrem Job extrem gut und selbstbewusst und strahlen Kompetenz und Leistungsfähigkeit aus. Doch sie zahlen einen hohen Preis dafür. Die Arbeit dominiert ihr Denken und Handeln. Andere Lebensbereiche, Partner, Familie, Freunde und die eigene Gesundheit leiden darunter. Dieser Preis ist zu hoch.

Vielleicht neigen auch Sie zur Arbeitssucht. Anzeichen dafür bestehen, wenn Sie …

  • oft aus einem inneren Zwang heraus arbeiten;
  • auch außerhalb Ihrer Arbeitszeit an die Arbeit denken und nicht abschalten können;
  • sich unwohl fühlen, sobald Sie einen Arbeitstag versäumen;
  • dazu neigen, weit mehr zu arbeiten als unbedingt erforderlich.

Für Workaholics hat ihre Arbeit Priorität. Sie laden unentwegt Arbeit auf sich. Das Adrenalin, das sie dabei spüren, wenn sie eine vermeintlich dringende Aufgabe erledigen, macht sie süchtig. So sind sie in einem anhaltenden...

Über die Autorin

Malissa Clark lehrt Industrial and Organizational Psychology und leitet das Healthy Work Lab an der University of Georgia.


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