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Die Zukunft möglich machen

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Die Zukunft möglich machen

Neue Impulse aus der Praxis für ein Management des Wandels

Huber Buchverlag,

15 min read
10 take-aways
Audio & text

What's inside?

Ein Manager greift zum Laptop und schreibt ein Buch. Sein Hauptanliegen: Wie lässt sich der Wandel aktiv gestalten?

Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Für Einsteiger

Rezension

Matthias Mölleney formuliert ein klares Ziel: Er will kein wissenschaftliches Werk verfassen, sondern ein Impulsgeber für Praktiker sein. Diesem Anspruch wird er auch weitgehend gerecht: Immer wieder streut der ehemalige Luftfahrtmanager Erfahrungen aus seinem Berufsleben ein. Allerdings: Wirkliche Hilfestellung für die Praxis bieten diese nur teilweise. Die Erkenntnisse sind z. T. nicht neu, sondern wirken wie längst bekannte Theorien. Das liegt auch an den zahlreichen pauschalen Aussagen wie „Manager müssen Mitgefühl haben“ oder „Auch Manager sind nur Menschen“. Immerhin: Viele (wenn auch nicht alle) von Mölleneys Annahmen über das Wesen und die Psychologie des Menschen werden durch die alltägliche Erfahrung bestätigt. getAbstract meint: Das leicht lesbare Buch ist für Einsteiger im Management, insbesondere im Personalbereich, durchaus zu empfehlen. Sie können von Mölleney vor allem lernen, welche Bedeutung der Faktor Mensch im Unternehmen und in Veränderungsprozessen hat.

Zusammenfassung

Der Wandel und seine Einflussfaktoren

Der Umgang mit Veränderungen ist eine wesentliche Aufgabe des Managements. Fast jeden Tag stellt das wirtschaftliche Umfeld neue Herausforderungen. Die Unternehmensführung sucht daher nach Möglichkeiten, um diesen permanenten Wandel zu bewältigen und zu beeinflussen. Ziel der Manager ist es, Stabilität in der Firma herzustellen. Denn letztlich ist der Mensch immer darauf aus, Sicherheit zu erlangen. Was er sich einmal erarbeitet hat, will er behalten und vermehren.

Doch was bedeutet ein stabilitätsfördernder Umgang mit Veränderungen konkret für den Geschäftsalltag? Im Falle von Konjunkturschwankungen könnte das z. B. heißen, proaktiv, also antizyklisch zu handeln. Also: In Zeiten des Abschwungs werden weniger Arbeitsplätze als nötig abgebaut und im Aufschwung weniger neue geschaffen. Beides fördert eine stabile Entwicklung. Bislang tun Personalchefs jedoch das genaue Gegenteil und forcieren somit die Auswirkungen der Konjunkturschwankungen. Voraussetzung für ein stabilitätsorientiertes Personalmanagement sind flexible Arbeitszeitmodelle und ein Veränderungsmanagement, das Entlohnung, Arbeitsabläufe, Arbeitsplatzgestaltung...

Über den Autor

Matthias Mölleney ist seit mehr als zehn Jahren als Personalmanger in verschiedenen Großunternehmen tätig. Nachdem er jahrelang bei der Lufthansa den Konzernbereich Personal leitete, wechselte er 1998 als Personalchef zur Swissair. Anschließend folgten Aufgaben als Konzernleitungsmitglied der SAir-Group und der Centerpulse AG. Mölleney ist darüber hinaus Referent und Gastdozent bei verschiedenen Aus- und Weiterbildungsprogrammen im Personalmanagement.


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