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Frag immer erst: warum
Buch

Frag immer erst: warum

Wie Topfirmen und Führungskräfte zum Erfolg inspirieren

Redline, 2014 more...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Visionär
  • Praktische Beispiele
  • Inspirierend

Rezension

Die Frage nach dem Warum soll immer am Anfang stehen, so Unternehmensberater Simon Sinek. Seine Aufforderung, stets nach den Beweggründen für das eigene Tun zu fragen und so eine Kraft der Inspiration zu entwickeln, die auf andere wirkt, ist nachvollziehbar und sicher ein Rat, den Einzelne wie Unternehmen beherzigen sollten. Die gewählten Beispiele veranschaulichen das Konzept größtenteils sehr gut. Dass der Autor die Firmenorganisation des US-Konzerns Apple zum Patentrezept des Erfolgs erhebt, ist allerdings wenig originell und im Grunde ziemlich fragwürdig. Auch in formeller Hinsicht gibt es Verbesserungspotenzial: Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wird die Bleiwüste kaum je durch Tabellen oder Abbildungen unterbrochen, und ständige Wiederholungen trüben das Lesevergnügen. Trotzdem kann getAbstract das Buch allen empfehlen, die gern visionäre und inspirierende Erfolgsgeschichten nach US-Art lesen.

Take-aways

  • Die Frage nach dem Warum (etwa: „Warum existiert mein Unternehmen überhaupt?“) sollte immer zuoberst stehen.
  • Jedes Produkt, jede Dienstleistung muss ein materielles Abbild davon sein, warum Ihre Firma besteht, und den Sinn hinter der Unternehmung widerspiegeln.
  • Suchen Sie Menschen, die dem Warum eine Struktur, einen organisierten Rahmen geben.

Über den Autor

Simon Sinek gründete 2002 sein Unternehmen Sinek Partners und berät seitdem international tätige Unternehmen und Institutionen wie die UN, Microsoft und American Express. Zudem lehrt er an der Columbia University strategische Kommunikation und schreibt für verschiedene US-Medien wie die Washington Post und das Wall Street Journal.


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    R. P. vor 8 Jahren
    Bleibt auf der Behauptungsebene stehen und ist sehr generisch.

    Statt zu erklären, warum die "Warum Frage" gut ist und wie das funktioniert, wird immer wieder Behauptet erfolgreiche Führer machen das. Also quasi das Gegenteil der Methode.

    Schade!