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Joachim Weimann, Andreas Knabe und Ronnie Schöb
Geld macht doch glücklich
Wo die ökonomische Glücksforschung irrt
Schäffer-Poeschel, 2012
What's inside?
Wer Geld hat, ist zufrieden – vorausgesetzt, der Nachbar hat nicht mehr.
Rezension
Wenn im Märchen die gute Fee dem armen Mann einen Wunsch gewährt und er sich dann für Geld und Gold entscheidet, wird er damit in der Regel nicht glücklich. Doch wie stichhaltig ist diese Moral? Wissenschaftler haben das junge Feld der ökonomischen Glücksforschung in den letzten 50 Jahren intensiv beackert und so manchen Goldklumpen gefördert: Geld sorgt zwar nur selten oder kurzzeitig für Luftsprünge, aber wer genug hat, hat weniger Sorgen, wird seltener krank, erfreut sich größerer Ressourcen und kann damit langfristig sein Leben angenehmer gestalten. Das Ergebnis, das die Autoren relativ unumwunden bekannt geben, ist zwar nicht besonders überraschend. Umso mehr sind es aber die vielen bemerkenswerten Details über das menschliche Glücksempfinden, die sie mithilfe diverser Studien aus der ganzen Welt zusammengetragen haben. Das Werk ist eine gut strukturierte und stellenweise auch sehr amüsante Einführung ins Thema. Zudem beinhaltet es einen 50 Seiten starken Theorieblock für Fortgeschrittene. Ein echter Glücksfall, findet getAbstract und empfiehlt das Buch allen, die wissen wollen, wie man Mitarbeiter, Freunde und sich selbst glücklicher macht.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Joachim Weimann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Andreas Knabe besetzt an derselben Universität den Lehrstuhl für Finanzwissenschaft. Ronnie Schöb ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Finanzwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
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