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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Überblick

Rezension

Nicht alles, was als disruptive Innovation bezeichnet wird, entspricht dem, was eigentlich damit gemeint ist. Dieses Missverständnis kann zum Problem werden, wenn Unternehmen meinen, auf eine disruptive Innovation reagieren zu müssen. Analysen laufen ins Leere und führen zu unpassenden Strategien. Die Begründer der Disruptionstheorie haben ihren Ansatz von 1995 weiterentwickelt und stellen noch einmal klar, was die genauen Bedingungen für eine disruptive Innovation sind. Sie räumen aber auch ein, dass ihr Ansatz noch Lücken aufweist. getAbstract empfiehlt diesen interessanten Artikel allen Managern, Unternehmensberatern und Studenten der Betriebswirtschaftslehre.

Take-aways

  • Der Begriff der disruptiven Innovation wurde 1995 eingeführt. Inzwischen hat er im Management weithin Beachtung gefunden, wird jedoch oftmals falsch verwendet.
  • Nicht jede Innovation ist disruptiv. Disruptive Innovationen setzen am untersten Preissegment an, das von etablierten Anbietern nicht bedient wird.
  • Wenn disruptive Anbieter dort Fuß fassen können – was oft genug nicht gelingt –, gewinnen sie zunächst Kunden mit einfachen Ansprüchen für ihre Produkte.

Über die Autoren

Clayton M. Christensen ist Professor an der Harvard Business School. Von ihm stammt die Disruptionstheorie. Michael Raynor arbeitet beim Beratungsunternehmen Deloitte. Rory McDonald ist ebenfalls an der Harvard Business School tätig.


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