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Weltbeste Bildung!

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Weltbeste Bildung!

Wie wir unsere digitale Zukunft sichern

Campus,

15 min read
6 take-aways
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What's inside?

Weltbeste Bildung „Made in Germany“: ein eindringliches Plädoyer für eine Erneuerung des deutschen Bildungssystems.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Visionär
  • Inspirierend

Rezension

Der künftige wirtschaftliche Erfolg Deutschlands hängt an einem seidenen Faden. Nichts, so ist sich Yasmin Weiß sicher, kann die Zukunftsfähigkeit des Landes retten außer exzellenter Bildung. Dazu muss sich jedoch einiges ändern: im Bildungssystem, aber auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wie das gelingen kann, legt die Autorin eindrücklich und gut nachvollziehbar dar. Ihr Buch ist ein packendes Plädoyer für Chancengleichheit, Aufgeschlossenheit gegenüber zukunftsweisenden Technologien und lebenslanges Lernen.

Take-aways

  • Bildung ist die Voraussetzung für Wohlstand und individuelles wie gesellschaftliches Wohlergehen.
  • Deutschland braucht ein breit angelegtes, offenes Bildungssystem, in dem Theorie und Praxis ineinandergreifen.
  • Bildungserfolg muss sich künftig daran bemessen, wie gut wir Probleme lösen, Informationen bewerten und Wissen konkret anwenden können.
  • Um zukunftsfähig zu sein, sollten Sie sieben Metakompetenzen erwerben: von Lernkompetenz bis Sozialkompetenz.
  • In einem Ökosystem für lebenslanges Lernen müssen alle die gleichen Bildungschancen haben und individuelle Lernangebote erhalten.
  • Deutschland hat die Möglichkeiten, ein „deutsches Bildungswunder“ zu schaffen.

Zusammenfassung

​Bildung ist die Voraussetzung für Wohlstand und individuelles wie gesellschaftliches Wohlergehen.

Deutschland zählt zu den wettbewerbsfähigsten Ländern der Welt. Noch! Denn um seine wirtschaftliche Stärke zu bewahren, muss es deutlich mehr in Bildung investieren. Nur weltbeste Bildung kann einem Land, das nur in geringem Maß über Rohstoffe verfügt, den Wohlstand sichern. Studien zufolge ist eine gute Bildung der gesamten Bevölkerung wohl der wichtigste Schlüsselfaktor für Wirtschaftswachstum. Bildung wirkt sich außerdem positiv auf die körperliche wie geistige Gesundheit und die persönliche Lebenszufriedenheit aus.

„Deutschland ist ein rohstoffarmes Land, und die Art und Weise, wie gut wir heute das Thema Bildung umsetzen, definiert unseren Wohlstand morgen.“

Eine exzellente Bildung sorgt außerdem für ein besseres Verständnis globaler Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, sollten wir die in Deutschland verbreitete Technologieskepsis überwinden und das Potenzial neuer Technologien nutzen, um Lösungen für drängende Probleme wie den Klimawandel, Pandemien oder Kriege zu finden. Derzeit können die meisten Menschen in Deutschland mit neuen Technologien wie Blockchain oder Quantencomputing kaum etwas anfangen. Das muss sich dringend ändern. Wir müssen eine „digitale Alphabetisierung“ der gesamten Gesellschaft anstoßen und auf breiter Basis ein Verständnis der Schlüsseltechnologien der Zukunft entwickeln. Dafür sind drei Elemente wesentlich: ein digitales Mindset, digitale Basisfähigkeiten in den Bereichen Datenschutz, Kommunikation oder Transaktionen im Internet sowie die Auseinandersetzung mit Fragen einer digitalen Ethik.

Deutschland braucht ein breit angelegtes, offenes Bildungssystem, in dem Theorie und Praxis ineinandergreifen.

Zweifellos birgt die Digitalisierung Risiken. Menschen werden ihren Job verlieren und sich neu orientieren müssen, weil Maschinen ihre Arbeit übernehmen. Auf der anderen Seite fehlen in vielen Bereichen Fachkräfte. Vor allem mittelständische Unternehmen haben es schwer, qualifiziertes Personal für ihre Innovationsvorhaben zu finden. Doch nicht alle, deren Job im Callcenter von einem Chatbot übernommen wird, werden künftig Cybersecurity-Lösungen erarbeiten können. Deutschland braucht deshalb ein Bildungssystem, das Menschen dabei unterstützt, neue Qualifikationen zu erwerben und sich beruflich umzuorientieren. Nur so kann es gelingen, Angebot und Nachfrage am Arbeitsmarkt einander anzunähern.

„Wir brauchen ein weit gefasstes, offenes Bildungssystem, bei dem die Lernenden ihre Eigenverantwortung kennen und durch viele Akteure aus unterschiedlichen Branchen dabei unterstützt werden, das Richtige zu lernen.“

Wenn wir in Deutschland weltbeste Bildung erreichen wollen, müssen wir ein „Ökosystem der lebenslangen Bildung“ etablieren, in dem Theorie und Praxis, die Vermittlung von Wissen und dessen Anwendung ineinandergreifen und viele Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammenarbeiten. Ein solches Ökosystem muss möglichst diverse Lernerfahrungen ermöglichen und neben digitalen Kenntnissen auch soziale Kompetenzen – Stichwort Herzensbildung – vermitteln.

Bildungserfolg muss sich künftig daran bemessen, wie gut wir Probleme lösen, Informationen bewerten und Wissen konkret anwenden können.

Weltbeste Bildung erreicht man, indem man Menschen befähigt, permanente Veränderungen, wie sie die heutige Welt und damit der heutige Arbeitsmarkt mit sich bringen, zu akzeptieren. Menschen müssen lernen, selbstbestimmt zu handeln und mit immer neuen Situationen umzugehen. Eine weltbeste Bildung muss außerdem ganzheitlich sein und alle Menschen ansprechen, egal wie alt sie sind, welche Herkunft sie haben oder welcher sozialen Schicht sie angehören.

„Was und wie wir lernen, muss deutlich über das reine Erwerben von Wissen hinausgehen. Wir müssen lernen, vernetzt und interdisziplinär zu denken und Erfahrung mit Innovation zu verknüpfen.“

Bildungserfolg muss neu definiert werden. So darf er sich nicht mehr länger allein an Noten und Abschlüssen messen. Entscheidend sollte vielmehr eine übergreifende, praxisorientierte Problemlösungskompetenz sein. Eine wichtige Fähigkeit wird künftig ebenfalls sein, Informationen kritisch zu bewerten. Wir müssen lernen, Wissen zielführend einzusetzen. Eine breite Allgemeinbildung sollte die einzelnen Disziplinen verbinden und uns helfen, ein übergeordnetes Verständnis von Zusammenhängen zu entwickeln. Mindestens ebenso wichtig ist die Fähigkeit, die Stärken humaner und künstlicher Intelligenz zu kombinieren. Schließlich sollten im Rahmen der Bildung auch zentrale Werte wie Ehrlichkeit oder Rücksicht vermittelt werden. Verabschieden sollten wir uns hingegen von übertriebenem Perfektionismus. Stellen wir dem Streben nach Perfektion deshalb das Streben nach lebenslangem Lernen zur Seite. Menschen, die bereit sind, immer wieder neue Dinge zu wagen, Fehler zu machen und sich weiterzuentwickeln, sollten ebenso honoriert werden wie solche, die Spitzenleistungen erbringen.

Um zukunftsfähig zu sein, sollten Sie sieben Metakompetenzen erwerben: von Lernkompetenz bis Sozialkompetenz.

Wenn Sie selbst die Werte des neuen Bildungserfolgs leben und sich umfassend auf eine unvorhersehbare Zukunft vorbereiten wollen, sollten Sie auf sieben Metakompetenzen setzen:

  • Die Lernkompetenz, also Ihre individuelle Lernfähigkeit, ist die zentralste Kompetenz des 21. Jahrhunderts. Lernen Sie, effektiv und effizient zu lernen. Dazu sollten Sie herausfinden, welche Formen des Lernens Ihnen zusagen. Es gibt vier Lerntypen, den visuellen, den auditiven, den haptischen und den kommunikativen Lerntyp. Meist stecken mehrere dieser Typen in uns, sind aber unterschiedlich stark ausgeprägt. Je öfter Sie lernen und je mehr verschiedene Lernimpulse Sie Ihrem Gehirn geben, desto leichter fällt Ihnen das Lernen. Zwingen Sie Ihr Gehirn, festgefahrene Denkbahnen zu verlassen. Sprechen Sie zum Beispiel mit Menschen, die einen ganz anderen Erfahrungshintergrund haben als Sie. Lernen sollte Spaß machen und ein selbstverständlicher Bestandteil des Alltags sein. Am besten, Sie planen täglich eine feste Zeit ein, in der Sie etwas Neues lernen. Besonders effektiv ist das soziale Lernen, bei dem Sie von anderen lernen. Außerdem sollten Sie das Gelernte möglichst immer direkt anwenden. So prägt es sich am besten ein. Überholtes Wissen sollten Sie hingegen gezielt verlernen.
  • Eine weitere wichtige Metakompetenz ist kritisches Denken. Wer kritisch denkt, prüft Informationen und Situationen auf ihren Wahrheitsgehalt, bewertet sie differenziert, entwickelt einen eigenen Standpunkt und erarbeitet konstruktive Lösungen. Das sollten bereits Kinder von klein auf üben. In Unternehmen gedeiht kritisches Denken am besten in einer offenen Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende ermuntert werden, Schwachstellen und Verbesserungspotenziale anzusprechen, Prozesse zu hinterfragen und die eigene Meinung zu äußern. Umgesetzt werden nicht die Ideen der höchstrangigen Beschäftigten, sondern die besten Ideen, egal von wem sie stammen. Davon profitiert das Unternehmen, denn Innovationen entstehen nur dann, wenn Bestehendes auf den Prüfstand gestellt wird. Doch kritisches Denken ist nicht nur im Unternehmenskontext wichtig. Auch im Alltag ist es unerlässlich, etwa um Fake News von Fakten zu unterscheiden.
  • Problemlösungskompetenz, die dritte Metakompetenz, erwerben Sie am besten, indem Sie Probleme lösen. Dabei ist Ihre innere Einstellung entscheidend: Sie müssen sich zutrauen, eine Lösung zu finden, und das Problem als Chance sehen, zu wachsen. Gleichzeitig sollten Sie sich bewusst sein, dass es nur sehr selten die eine richtige Lösung gibt. Zur Problemlösungskompetenz gehört daher auch, widersprüchliche Perspektiven, Interessen und Ziele miteinander in Einklang zu bringen. Sie müssen außerdem Mehrdeutigkeiten und Unwägbarkeiten aushalten können und bisweilen akzeptieren, dass es manchmal schlicht keine oder nur eine Teillösung gibt. Auch wird künstliche Intelligenz künftig eine wichtige Rolle bei der Problemlösung spielen. Sie müssen daher in der Lage sein, die Ergebnisse von KI-Analysen zu hinterfragen und auf die richtige Weise zu interpretieren.
  • Immer wichtiger wird in Zukunft die Metakompetenz Kreativität. Sie unterscheidet uns Menschen von künstlichen Intelligenzen, denn kreative Lösungen lassen sich nicht einfach durch Algorithmen ersetzen, die immer einem vorgegebenen Schema folgen. Kreativität ist hilfreich, wenn es darum geht, mit unbekannten Herausforderungen umzugehen. Sie ermöglicht es, bei der Problemlösung moralische Aspekte sowie die Konsequenzen von Entscheidungen zu reflektieren. Zur Kreativität gehört auch, unterschiedliche Perspektiven und Disziplinen zusammenzubringen und sich mit anderen Menschen auszutauschen. Wir sollten Kreativität gezielt fördern, über Weiterbildungsmaßnahmen in Unternehmen, aber auch schon im frühen Kindesalter. Denn viele Menschen haben hier mehr Weiterbildungsbedarf, als sie annehmen.
  • Ebenfalls von klein auf sollten Menschen die Metakompetenz Resilienz erwerben. Dazu müssen sie geistig flexibel sein. Trainieren lässt sich Resilienz beispielsweise, indem man ein Gespür für die persönliche Belastungsgrenze entwickelt. Die psychische Widerstandskraft lässt sich etwa durch gute soziale Beziehungen stärken. Physische Resilienz bauen Sie auf, indem Sie auf die Bedürfnisse Ihres Körpers achten. Ihrer Resilienz kommt es auch zugute, wenn Sie bewusst mehrere Identitäten pflegen. Wer sich nicht nur als Arbeitnehmerin, sondern auch als Mutter, Partnerin oder Freundin versteht, kann etwa einen Jobverlust leichter verkraften.
  • Selbstkompetenz ist eine weitere Metakompetenz, die sich aus vier Elementen zusammensetzt: Selbsterkenntnis, Selbstbekenntnis, Selbstreflexion und Selbstdisziplin. Nur wer sich über die eigenen Werte und Motivatoren, Stärken und Schwächen im Klaren ist, kann gute Entscheidungen treffen. Auch Unternehmen profitieren von Mitarbeitenden, die sich selbst gut einschätzen und ihr Verhalten reflektieren können. Gerade wenn äußerlich Unruhe herrscht, ist es wichtig, in sich selbst zu ruhen und sich an dem zu orientieren, was einem wichtig ist und was einen antreibt. Zu einer ehrlichen Selbstreflexion gehört, dass wir uns auch eingestehen, wenn wir eine Pause brauchen. Und Selbstdisziplin hilft uns dabei, kontinuierlich zu lernen und Ablenkungen zu widerstehen.
  • Zur letzten Metakompetenz, der Sozialkompetenz, zählen zum Beispiel Empathie, Fingerspitzengefühl, Kommunikationstalent oder emotionale Intelligenz. Auch diese Fähigkeiten sind allein Menschen vorbehalten und werden deshalb umso wichtiger, je weiter die Technologisierung voranschreitet. Sozialkompetente Menschen nützen also nicht nur der Gesellschaft, sie haben auch eine höhere Chance auf Beschäftigung. Im beruflichen Umfeld sind vor allem Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit oder Konfliktlösungs- und Führungskompetenz wichtig – um so mehr, je vernetzter, dynamischer, internationaler und diverser die Teams werden, in denen wir arbeiten.

In einem Ökosystem für lebenslanges Lernen müssen alle die gleichen Bildungschancen haben und individuelle Lernangebote erhalten.

Um ein Ökosystem für lebenslanges Lernen zu errichten, müssen Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Bildungssektor an einem Strang ziehen. Im Mittelpunkt des Systems steht der Lernende. Die Akteure müssen gemeinsam dafür sorgen, dass es genügend qualifizierte Arbeitskräfte gibt, dass die richtigen Kompetenzen zur rechten Zeit am rechten Ort verfügbar sind und dass Bildungsprozesse mit den raschen Veränderungen mithalten. Konkret bedeutet das zum Beispiel, dass Lehrpläne kontinuierlich überarbeitet werden.

„Um unsere Bildung in Deutschland zukunftsfähig zu machen, brauchen wir den Schulterschluss aller relevanten Akteure für ein Ökosystem für lebenslanges Lernen – eine engagierte Verantwortungsgemeinschaft aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung und nicht zuletzt jedes Einzelnen.“

Das sind die Aufgaben der verschiedenen Akteure im Ökosystem:

  • Der Lernende muss Lernprozessen eine hohe Bedeutung beimessen und sie in seinen Alltag integrieren. Er muss Energie, Zeit und Geld investieren und die eigene Bildung selbst in die Hand nehmen. Nur wer bereit ist, sich selbst zu verändern und zukunftsweisende Kompetenzen zu erwerben, wird seine Beschäftigungsfähigkeit auch in Zukunft erhalten können.
  • Die Gesellschaft muss für echte Chancengleichheit sorgen. Bildungserfolg darf nicht von der sozialen Herkunft abhängen. Dazu können wir anderen Menschen Kompetenzspenden machen, unsere Zeit also investieren, um unser Wissen weiterzugeben. Das kann in Form einer Vorlesestunde für Kinder mit Migrationshintergrund geschehen oder in einem Gespräch mit einem jungen Menschen am Anfang seines beruflichen Wegs. Außerdem brauchen wir vielfältige niederschwellige, zielgruppengerechte Bildungsangebote außerhalb des klassischen Bildungssektors.
  • Die Wirtschaft sollte klar zum Ausdruck bringen, wie Qualifikationsanforderungen sich verändern, welche Jobs entstehen und welche wegfallen werden. Unternehmen könnten sogenannte Tech-Translators ausbilden, die komplexe Technologien verständlich erklären und so das Interesse für neue Entwicklungen wecken. Zudem sollten Unternehmen zu lernenden Organisationen werden und eine ausgeprägte Lernkultur etablieren.
  • Aufgabe der Politik ist es, geeignete Rahmenbedingungen für lebenslanges Lernen zu schaffen, von der frühkindlichen Förderung über die Schul- und Ausbildung bis hin zur berufsbegleitenden Weiterbildung oder Umschulung. Es gilt, materielle und bürokratische Hürden zu beseitigen, die Menschen am Lernen hindern. Sinnvoll wäre überdies ein nationales Kompetenz-Monitoring.
  • Das Bildungssystem muss sich dringend transformieren. Schulen sollten individuelles Lernen ermöglichen und flexibler mit Räumen, Zeiten und Strukturen umgehen, um die Inhalte möglichst gut und nachhaltig vermitteln zu können. Der gesamte Bildungssektor muss agiler und anpassungsfähiger werden und die Möglichkeiten der Digitalisierung ausschöpfen. Lehrkräfte müssen für ihr Fach brennen, den Lernenden klarmachen, warum sie etwas lernen und wie sie es anwenden können. Vor allem sollten sie die Lust am Lernen fördern.

Deutschland hat die Möglichkeiten, ein „deutsches Bildungswunder“ zu schaffen.

Deutschland hat in der Vergangenheit viele Herausforderungen gemeistert. Jetzt ist es Zeit für ein „deutsches Bildungswunder“. Die Ressourcen dazu sind vorhanden. Deutschland hat nicht nur exzellente Wissenschaftler und Universitäten, sondern auch eine leistungsfähige Wirtschaft. Dies sollten wir nutzen, um zu einer Gesellschaft zu werden, in der alle Menschen umfangreiche Bildungschancen haben.

„Ich träume davon, dass Bildung ‚Made in Germany‘ zum weltweiten Qualitätssiegel und zu einer Benchmark wird, wie eine zeitgemäße, durchlässige und gerechte Bildung gestaltet werden kann.“

Niemand sollte eine Schule verlassen, ohne einen Abschluss zu haben. Alle sollten verstehen, dass sie davon profitieren, wenn alle Mitglieder der Gesellschaft gebildet sind. Lernen dürfte keine Angst machen, sondern müsste Freude bereiten. Technologie müsste konsequent im Dienst des Menschen stehen und Bildung darauf zielen, eine bessere Zukunft für alle Menschen weltweit zu schaffen.

Über die Autorin

Yasmin Weiß ist Professorin für Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Hochschule Nürnberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind „Future Skills“ und „Future of Work“.

Dieses Dokument ist für den persönlichen Gebrauch bestimmt.

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