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Business Model Generation
Buch

Business Model Generation

Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer

Campus, 2011 plus...

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Bewertung der Redaktion

10

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Warum sind Unternehmen wie Google oder Flickr so erfolgreich, obwohl sie sich von erprobten Geschäftsmodellen abgewandt haben? Offenbar ist genau das ihr Erfolgsrezept. Anstatt alles zu machen, wie man es schon immer gemacht hat, haben die Verantwortlichen in diesen Unternehmen analysiert, hinterfragt und den Mut gehabt, unbekanntes Terrain zu betreten. Damit haben sie inzwischen ganze Branchen umgewälzt. Ihr Erfolgsgeheimnis wird mit diesem Buch gelüftet und in einfache Handlungsanleitungen umgewandelt. Was die für ein Fachbuch ungewöhnliche Gestaltung schon auf den ersten Blick verspricht, löst der Inhalt ein: Der Text hält sich nicht mit Nebensächlichkeiten auf, sondern kommt ebenso schnell wie unterhaltsam auf den Punkt. Auf einigen Seiten bilden die Worte einen Kreis, auf anderen steht gerade mal ein handgeschrieben wirkender Satz, und wieder anderswo dominieren einfache Zeichnungen. Kurz: Dieses Buch lässt sich schnell lesen und macht große Lust, gleich zu Post-it und Stift zu greifen, um mit dem vorgestellten Business-Model-Canvas zu arbeiten und sein eigenes Geschäftsmodell – vielleicht erstmals – derart analytisch auf einer Leinwand darzustellen und zu verändern. Unternehmensgründer und Unternehmer, die mit der Zeit gehen, kommen um dieses Buch nicht herum, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Grundlagen von Geschäftsmodellen

Neue Geschäftsmodelle sind in der Lage, ganze Branchen umzuwälzen, abzuschaffen oder vollkommen neue entstehen zu lassen. Denken Sie an Apples iTunes oder an Skype. Wer zu den Gewinnern dieses Prozesses gehören will, sollte sein Geschäftsmodell regelmäßig hinterfragen und unter Umständen verändern. Systematisches Vorgehen ist dazu gefragt. Namhafte Unternehmen bedienen sich dafür eines Konzepts aus neun Bausteinen:

  1. Kundensegmente: Der Kunde ist das Herz jedes Unternehmens. Kunden mit gleichen Verhaltensweisen, Bedürfnissen oder sonstigen gemeinsamen Merkmalen bilden ein Segment.
  2. Wertangebote: Dieser Baustein umfasst die Produkte und Leistungen, die ein Geschäftsmodell für die zu bedienenden Kundensegmente vorsieht.
  3. Kanäle:Über die Kanäle erreicht ein Unternehmen seine Kunden, um ihnen Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Jedes Wertangebot erfordert einen anderen Kanaltyp.
  4. Kundenbeziehungen: Dieser Baustein geht der Frage nach, welche Art von Beziehungen ein bestimmtes Kundensegment erfordert. Ist Unterstützung durch Personal nötig oder...

Über die Autoren

Alexander Osterwalder berät Unternehmen in Sachen Geschäftsmodellerneuerung. Sein praktischer Ansatz zur Gestaltung neuartiger Geschäftsmodelle, den er gemeinsam mit Yves Pigneur entwickelte, wird von weltweit führenden Unternehmen genutzt. Yves Pigneur ist Professor für Management-Informationssysteme an der Universität Lausanne.


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