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Das Wohlstandsparadox
Buch

Das Wohlstandsparadox

Warum klassische Entwicklungshilfe scheitert und wie innovative Ideen Hoffnung geben

Plassen, 2019 plus...


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Dieses Buch von Clayton M. Christensen, Efosa Ojomo und Karen Dillon ist ein großer Wurf, der geeignet ist, viele Maßnahmen wirkungsloser Entwicklungspolitik zu versenken. Die Doktrin, dass zuerst eine Infrastruktur aufgebaut werden muss, wird widerlegt. Am Anfang sollten vielmehr marktschaffende Innovationen stehen. Sie sorgen für die nötige Infrastruktur, erzeugen Wohlstand und beseitigen die Korruption. Der Wandel muss von innen kommen – und in der richtigen Reihenfolge. Eine unbequeme Erkenntnis für Entwicklungshelfer: Wohlstand entsteht durch Innovationen, nicht durch Armutsbekämpfung.

Take-aways

  • Der Kampf gegen die Armut scheint aussichtslos. Einige gewinnen ihn dennoch.
  • Wohlstand entsteht nicht durch Armutsbekämpfung, sondern durch marktschaffende Innovationen.
  • Marktschaffende Innovationen bewirken Investitionen und fördern eine Kultur des Unternehmertums.

Über die Autoren

Clayton M. Christensen lehrt Business Administration an der Harvard Business School und ist ein mehrfach preisgekrönter Autor. Efosa Ojomo forscht am Clayton Christensen Institute for Disruptive Innovation. Karen Dillon war Herausgeberin der Harvard Business Review. Sie arbeitet heute als Autorin.


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