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„Der Stakeholder-Value-Ansatz ist nicht zu Ende gedacht“
Artikel

„Der Stakeholder-Value-Ansatz ist nicht zu Ende gedacht“



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Dass Unternehmen sich nicht allein am Gewinn, sondern auch an moralischen Werten oder ethischen Prinzipien orientieren sollten – dagegen haben heute wohl nur noch ganz hartgesottene Wirtschaftsliberale etwas einzuwenden. Doch Vorsicht: Auch der Stakeholder-Kapitalismus, der derartige Ansprüche an Unternehmen stellt, hat seine Schattenseiten. Markus Väth plädiert für einen kritischen Blick auf den Stakeholder-Value-Ansatz. Er skizziert Problemfelder und mahnt demokratische Kontrollmechanismen an. Ein lesens- und bedenkenswerter Artikel.

Take-aways

  • Im Stakeholder-Kapitalismus berücksichtigen Unternehmen auch die Interessen gesellschaftspolitisch aktiver Gruppen.
  • Die Orientierung an Stakeholder-Werten birgt für Unternehmen Risiken.
  • Bisher fehlt es an demokratischen Prozessen, in denen die Regeln für den Stakeholder-Kapitalismus diskutiert werden.

Über den Autor

Markus Väth ist Psychologe und Autor. Er engagiert sich in der New-Work-Bewegung in Deutschland und hat die New Work Charta verfasst. Außerdem ist er Mitgründer des Thinktanks Humanfy.


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    R. D. vor 2 Jahren
    Jaja, noch mehr "Umverteilung", immer schön bezahlen, nach "objektiven" Kriterien, die "demokratisch" "erarbeitet" werden. Noch mehr Papier, noch mehr Unfug, mit dem sich Unternehmer auseinandersetzen sollen. <br> <br>Jeder Mensch sollte wissen, was ihm wichtig ist, und entsprechend Verantwortung übernehmen. <br>Unternehmer - richtige Unternehmer, keine Finanzheinis! - tun das bereits in einem höheren Maße als die Allgemeinbevölkerung. Sie brauchen keine Vorschriften von irgendwelchen Oberschlauen.