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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Warum sind Innovationen häufig nicht so erfolgreich, wie sie sein könnten? Weil sie an den Kundenbedürfnissen vorbeigehen, meint das Autorenteam um Innovationspapst Clayton M. Christensen. Es stellt klar: Um den wahren Kundenbedürfnissen auf die Spur zu kommen, sind Big Data, Kundenprofile oder Korrelationen unbrauchbar, weil sie allesamt in die Vergangenheit schauen. Die Lösung, die wenig modisch, aber dafür Erfolg versprechend klingt: fragen, zuhören und verstehen. getAbstract empfiehlt diesen Retro-Ansatz allen Unternehmern, Produktentwicklern, Marketingverantwortlichen, Marktanalysten und jedem, der Big Data nicht für der Weisheit letzten Schluss hält.

Take-aways

  • Analysen der Kundendaten und Kundenprofile blicken in die Vergangenheit. Sie liefern daher keine Grundlage für Innovationen, die in Zukunft Kundenwünsche erfüllen sollen.
  • Die eigentlichen Kundenwünsche zu erfahren ist freilich nicht ganz leicht, weil sie den Kunden oftmals selbst nicht bewusst sind.
  • Der Mehrwert aus Kundensicht ist häufig ein anderer als aus Sicht des Unternehmens. Er bezieht sich oft auch auf soziale oder emotionale Faktoren.

Über die Autoren

Clayton M. Christensen lehrt an der Harvard Business School. Er ist Autor des Bestsellers The Innovatorʼs Dilemma. Taddy Hall ist Principal der Cambridge Group. Karen Dillon arbeitet für die Harvard Business Review. David S. Duncan ist Senior-Partner der Innovationsberatung Innosight.


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