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Die Welt im Jahr 2050

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Die Welt im Jahr 2050

Die Zukunft unserer Zivilisation

DVA,

15 min. de leitura
10 Ideias Fundamentais
Áudio & Texto

Sobre o que é?

Klimawandel, Bevölkerungsexplosion und andere globale Entwicklungen werden unweigerlich kommen – es kommt darauf an, was wir daraus machen.

Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Anders als etliche Regalmeter von Nachhaltigkeitsliteratur fokussiert dieses Werk nicht darauf, den Wandel zu beklagen: Es weist nüchtern auf die großen unumkehrbaren Trends unserer Zeit hin und zieht die Konsequenzen. Geografieprofessor Smith mahnt weder zur Umkehr noch resigniert er; vielmehr stellt sein Buch den dringend notwendigen Schwenk zur Realpolitik dar: Anstatt immer nur über Klimawandel und andere Probleme zu lamentieren und warnend den Zeigefinger zu erheben, wendet er sich dem Ausweg zu – mit dem Problem leben zu lernen. Der Leser darf jedoch keine ausgefeilten Strategien oder konkreten Handlungsanweisungen erwarten. Der wissenschaftliche Rundumschlag, der Smith im Plauderton gelingt, hilft auch Laien, sich leicht auf den neuesten Stand zu bringen, was gegenwärtige und zukünftige Technologien betrifft. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die wissen wollen, wie sich unser aller Leben in Zukunft verändern wird.

Zusammenfassung

Globale Megatrends

Die Erde steht vor der größten Veränderung seit Jahrtausenden. Die Ursache dafür ist der Mensch. Begonnen hat der Wandlungsprozess bereits vor langer Zeit, daher ist eine schnelle Rückkehr zu den Ursprüngen unmöglich. Vielmehr kommt es darauf an, die voraussichtlich gravierenden Folgen möglichst abzumildern und langfristig gegenzusteuern. Vier globale Megatrends beeinflussen die Entwicklung der Erde in den nächsten 50 Jahren:

  1. Bevölkerungswachstum: Um das Jahr 1800 lebte 1 Milliarde Menschen auf der Erde, die zweite Milliarde war um 1930 erreicht, 1960 waren es bereits 3 Milliarden. 2011 wird es 7 Milliarden Menschen geben. Und damit ist längst nicht Schluss: Bis 2050 werden es etwa 9,2 Milliarden sein – die Mehrzahl davon wird in Städten leben. Kurzfristig lässt sich dieser Trend nicht umkehren, weil gerade in den bevölkerungsreichen Entwicklungsländern junge Menschen in der Überzahl sind, die die Fruchtbarkeitsraten in Zukunft durch ihre schiere Masse stabil halten werden. Vielerorts findet das Bevölkerungswachstum jedoch unter ungünstigen Außenbedingungen statt: Vor allem in den Millionenstädten grassieren Armut, Krankheit und Verbrechen...

Über den Autor

Laurence C. Smith ist Professor für Geografie und Earth and Space Sciences an der University of California in Los Angeles. Der mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftler beriet die US-Regierung zum Thema Klima und wirkte am 4. UNO-Weltklimabericht 2007 mit.


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    A. vor 1 Jahrzehnt
    Ich denke viele Regierungen sind momentan zu sehr mit sich selbst beschäftigt, und schenken diesen äusserst kritischen Themen zu wenig Beachtung.

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