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Raus aus der Kommunikationsfalle
Artikel

Raus aus der Kommunikationsfalle



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Kommt es zu einem Aufkauf, einer Fusion oder zur Sanierung, muss sich das betroffene Unternehmen einer Reorganisation unterziehen. Diese Transformation zu begleiten gilt als äußerst schwierige Aufgabe. Beginnt die Kommunikation zu früh, kann Angst unter den Mitarbeitern entstehen. Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert, fühlt sich das Team überrumpelt. Neueste Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft können Ihnen dabei helfen, Widerstände und Frustrationen bei Ihren Mitarbeitern zu vermeiden. Eine Empfehlung für alle Manager, die in der Reorganisation richtig kommunizieren wollen.  

Zusammenfassung

Eine wesentliche Ursache für das Scheitern von Reorganisationen ist eine unzureichende Kommunikation.

Deutsche Unternehmen stehen heute vor enormen Herausforderungen. Sie müssen schneller reagieren, bessere Ergebnisse liefern und innovativer sein – und das auch in Krisenzeiten. Kein Wunder also, dass es noch nie so viele Transformationsprojekte gab wie heute. Trotzdem verfehlen ganze 80 Prozent dieser Projekte ihr Ziel. Dies lässt sich vor allem auf mangelnde Kommunikation zurückführen und hat zur Folge, dass knapp die Hälfte der Mitarbeiter sich nach einer Reorganisation weniger mit ihrem Unternehmen identifizieren.

Wenn Sie Ihre Reorganisation kommunizieren, achten Sie auf gutes Timing und eine genaue Planung einzelner Schritte.

Der Psychologe Daniel Kahneman fand heraus, dass 95 Prozent der Informationsverarbeitung instinktiv stattfindet. Manager kommunizieren dagegen oft nur rational. Das kann zu erheblichen Missverständnissen und ...

Über die Autoren

Sarah Pannes arbeit als Managerin bei Porsche Consulting. Wolfgang Freibichler ist Partner bei Porsche Consulting.


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