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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar
  • Augenöffner

Rezension

Einsamkeit im Job ist ein Problem, das inzwischen epidemische Ausmaße angenommen hat. Es betrifft nicht nur Beschäftigte im Homeoffice, sondern auch solche, die in Präsenz arbeiten. Dieser Artikel zeigt, wie sich Einsamkeit unter Mitarbeitenden überwinden und die soziale Verbundenheit im Team fördern lassen. Die vorgeschlagenen Aktivitäten verursachen wenig Kosten und lassen sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren. Eine anregende Lektüre für Führungskräfte der mittleren und unteren Ebene, die der sozialen Isolation im Job ein neues Wir-Gefühl entgegensetzen möchten.

Zusammenfassung

Einsamkeit im Job betrifft viele Menschen unabhängig von Arbeitsplatz oder Position.

Einsamkeit im Job ist ein unterschätztes Problem, das in Unternehmen zu hohen Gesundheitskosten führen kann. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung ist dafür nicht die Remote-Arbeit verantwortlich. Eine große Studie unter Wissensarbeitenden zeigt zwar, dass Mitarbeitende, die nur im Homeoffice arbeiten, sich öfter einsam und isoliert fühlen. Diejenigen, die teilweise oder überwiegend in Präsenz arbeiten, sind jedoch ebenso davon betroffen. Selbst Teamarbeit oder eine Führungsposition bieten keinen Schutz vor Einsamkeit.

Eine weitere falsche, aber weitverbreitete Annahme besagt, dass sich vor allem jüngere, sozial bedürftige Menschen im Job einsam fühlen. Sie würden den unrealistischen Wunsch hegen, bei der Arbeit neue Freunde zu finden. Die Forschung zeigt jedoch, dass...

Über die Autorinnen

Constance Noonan Hadley ist Organisationspsychologin und gründete das Institute for Life at Work. Sie arbeitet als Research Associate Professor an der Boston University Questrom School of Business. Sarah Louise Wright arbeitet als Associate Dean of Research an der University of Canterbury Business School in Christchurch, Neuseeland.


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