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Insider-Spionage
Buch

Insider-Spionage

UTB, 2025 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Praktische Beispiele
  • Brisant

Rezension

Nicht jeder ist ein 007. Viele Spione arbeiten nicht im Auftrag ihrer Majestät, sondern als Insider auf eigene Rechnung – und richten dabei großen Schaden in Unternehmen oder Behörden an. Insiderspione schlagen zu, wenn es Schwachstellen im System gibt. Anders als bei einem Einbruch ist nicht sofort erkennbar, ob Spionage stattgefunden hat. Mithilfe seines Fünf-Faktoren-Modells zeigt Frank C. Danesy, wie man Risiken für Insiderspionage frühzeitig erkennt und sich durch Prävention absichert. Beispiele realer Spionagefälle geben spannende Einblicke in die Praxis.

Zusammenfassung

Insiderspionage bedroht Deutschland und die westliche Welt.

Spionage durch Insider ist eine ernste und akute Gefahr für die innere Sicherheit. Allein in Deutschland wurden zwischen Januar 2020 und Dezember 2023 insgesamt 129 Personen wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit angeklagt. Und das ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Auch andere westliche Staaten sind von der Spionagewelle betroffen, die inzwischen Europa erfasst hat. Diese Entwicklung schürt Sorgen um die Stabilität, die Abwehrfähigkeit und die Unabhängigkeit der gesamten Region. Ziel der Spione ist es oft, kritische Infrastrukturen lahmzulegen und Staaten wie Unternehmen gezielt zu destabilisieren.

Als zentrales EU- und NATO-Mitglied steht Deutschland besonders im Visier ausländischer Mächte. Zu den aktivsten Akteuren zählen Russland, China, der Iran und die Türkei. Um den komplexen Bedrohungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu begegnen, hat sich in der englischsprachigen Welt das Studienfach „Intelligence Studies“ etabliert. Es ist in vielen Ländern bereits fester Bestandteil von Hochschulprogrammen geworden. In Deutschland steckt das Fach noch in den Kinderschuhen...

Über den Autor

Frank C. Danesy hat Abschlüsse in Betriebswirtschaftslehre, Weltraumwissenschaften und Intelligence Studies. Nach akademischen Stationen in Deutschland und den USA baute er bei der Europäischen Weltraum­organisation das Personalwesen mit auf und verantwortete zwei Jahrzehnte lang die Rekrutierung von Fach- und Führungskräften im Raumfahrtbereich.


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