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Human + Machine
Buch

Human + Machine

Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Arbeit

dtv, 2018 更多详情


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Visionär

Rezension

Künstliche Intelligenz (KI) verursacht vielen Menschen Unbehagen. Die Angst vor der Übermacht der Maschinen ist verständlich, aber unbegründet, sagen Paul R. Daugherty und H. James Wilson. Sie sind überzeugt, dass KI die Menschen nicht bedroht, sondern sie menschlicher macht. Denn KI verschafft uns mehr Freiraum, typisch menschliche Wesenszüge wie Kreativität, Empathie oder Urteilskraft zu betonen. Welche neuen Aufgaben Menschen im KI-Zeitalter übernehmen und welche Fertigkeiten sie entwickeln müssen, legen die Autoren detailliert dar. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die KI einsetzen wollen.

Take-aways

  • Künstliche Intelligenz ersetzt menschliche Arbeiter nicht, sondern ergänzt sie.
  • Wahrnehmungsfähige Roboter revolutionieren Produktion, Lagerhaltung und Lieferketten.
  • KI revolutioniert auch das Backoffice.

Über die Autoren

Paul R. Daugherty ist Cheftechnologe von Accenture und dort unter anderem für den Bereich künstliche Intelligenz verantwortlich. H. James Wilson ist geschäftsführender Direktor von Accenture Research. Er schreibt regelmäßig für die Harvard Business Review und das Wall Street Journal.


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    N. G. vor 4 Jahren
    Die KI birgt riesige Potentiale und Chancen der Verbesserung, der Entlastung der menschlichen Arbeit und vieles, vieles mehr. Doch jede Münze besitzt zwei Seiten, so können neben riesigen Chancen und Potentialen auch enorme Gefahren entstehen oder existieren. Die Ausschöpfung eines Potentials kann große und positive Veränderungen hervorbringen, wird es richtig eingesetzt. Wird das Potential jedoch mit den falschen Zielsetzungen eingesetzt und nicht im Sinne der gesamten Menschheit, sondern lediglich im Interesse einiger Weniger (z.B. diejenigen Privat-Unternehmen, die das Know-how rund um KI voranbringen, sie praktizieren und mit ihnen wirtschaften. Denn letzten Endes definieren gerade diese Investoren und "Macher" die dahinterstehenden Ziel-Bestrebungen, die unternehmerische Auslegung des moralischen Kompasses, und so weiter und so fort.
    Es liegt also am Menschen, die neue Welt, in der wir gerade unseren ersten Fuß hineingesetzt haben, menschen-gerecht zu gestalten und zu Formen. Werden die gewonnen Vorteile der künstlichen Intelligenz zukünftig rein wirtschaftlichen Interessen dienen, oder wird es dem Allgemeinwohl der Menschheit dienen?
    Werden die großen Chancen, die der Einsatz von KI mit sich bringt, auch im Sinne der breiten Masse umgesetzt? Oder werden die dazugewonnen Vorteile lediglich dafür eingesetzt um Produktionsprozesse u.Ä zu optimieren? Wird der Nutzen humanitärer oder einer rein wirtschaftlichen Art sein?

    Wird das Volk von den neu gewonnen Freiheiten und Möglichkeiten profitieren können?
    Oder dient das Ganze nur der Steigerung der Produktivität, der Steigerung der Wirtschaftlichkeit?

    Dies sind nur einige wenige Fragen aus diesem Themenkomplex, die der Mensch vernünftig und im Sinne aller regeln und gestalten muss.
    Ich sehe ein riesiges Potential für alle, das aber leicht aus Profitgier und Machtbestrebungen zunichte bzw. fehlgelenkt werden kann.
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    T. D. vor 5 Jahren
    Butte butcher von blumenberg
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    M. S. vor 5 Jahren
    In dem Buch wurde tatsächlich nicht ein einziges Mal auf mögliche Negativ-Szenarios eingegangen? Das nennt man wohl einen Accenture Interessenkonflikt. <br>Marius Schober