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Mythos Motivation
Buch

Mythos Motivation

Wege aus einer Sackgasse

Campus, 2014
Erstausgabe: 1991 更多详情

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Reinhard K. Sprengers Streitschrift gegen die alltäglichen Motivationsfallen wurde sofort nach Erscheinen zum Bestseller. Sprenger spricht offen das aus, was viele Führungskräfte und Mitarbeiter schon lange wussten: Mit den falschen Stellhebeln der Motivierung werden Mitarbeiter langfristig eher demotiviert und immer unzufriedener. Mit scharfsinnigen Beobachtungen und feiner Ironie geht es in diesem Buch populären Irrtümern an den Kragen. Allerdings schiesst der Autor zuweilen etwas über das Ziel heraus, wenn das süffisante Wortspiel über die harten Fakten triumphiert. Das typische „Sprenger-Syndrom“ trübt die Lesefreude ein wenig: Mit seinem reichhaltigen, essayistischen Schreibstil neigt er dazu, den immer gleichen Aspekt aus allen möglichen Blickwinkeln neu aufzurollen – inklusive zahlreicher Wiederholungen. Trotzdem: Für jeden, der führen will, ist dieser Klassiker ein Muss! Darum empfiehlt getAbstract dieses Buch nachdrücklich allen Führungskräften, die ihre Mitarbeiter sinnvoll motivieren wollen und auch den Mut haben, sich über traditionelle Motivationsprogramme hinwegzusetzen.

Take-aways

  • Paradox, aber wahr: Alle Motivierung ist zwangsläufig Demotivierung.
  • Belohnen, Belobigen, Bestechen, Bedrohen, Bestrafen sind die Sünden der Mitarbeiterführung.
  • Der direkte Vorgesetzte übt oft den grössten demotivierenden Einfluss auf Mitarbeiter aus.

Über den Autor

Reinhard K. Sprenger gilt als einer der gefragtesten Berater für Personalentwicklung und Managementtraining. Zu seinen Kunden zählen nahezu alle Dax-100-Unternehmen. Seine weiteren Bücher Das Prinzip Selbstverantwortung und Aufstand des Individuums sind ebenso wie Mythos Motivation Bestseller.


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    P. P. vor 9 Jahren
    Wenn Herr Sprenger Recht hätte, gäbe es keine Olympischen Spiele und keine Weltmeisterschaften. Spitzenleistungen leben von Prämien und Anerkennung. Zielvereinbarungen und Bonusprogramme sowie Dialog mit dem Mitarbeitern schließen sich ja per se nicht aus. Aber mit Antithesen lassen sich Bücher besser verkaufen.
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    L. P. vor 9 Jahren
    Belohnungen zerstören allerdings nicht die Kreativität, wie hier behauptet. Im Gegenteil, Mitarbeitende sind sehr kreativ darin, den einfachsten Weg zur Erreichung des Bonus' zu finden. Das ist nur nicht die Richtung, die das Management sich gedacht hat. 
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    M. B. vor 10 Jahren
    monikabeneder@hotmail.com