Rezension
Die Rockgruppe The Who, Karl Marx, Goethes Faust und John Maynard Keynes in einem Buch – da wird einem fast schwindelig. Sie alle verknüpft Thomas Strobl geschickt mit seinem Thema: der Notwendigkeit von Schulden fürs Wirtschaftswachstum. Erst die Schuldenwirtschaft, so Strobls Kernthese, ermögliche eine Vermehrung des Geldes. Auf unterhaltsame Weise verleitet er den Leser zum Mitdenken, was bei der Komplexität der präsentierten Gedankengänge gar nicht so einfach ist. Um den Leser bei der Stange zu halten, führt Strobl häufig Beispiele an, mit denen die Geschehnisse der Weltwirtschaft veranschaulicht werden. Er widmet sich der Geschichte des Schuldenmachens ebenso wie einem Abriss wichtiger Wirtschaftstheorien. Der Text kommt in einer lockeren und mit Anekdoten gespickten Sprache daher. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die eine unterhaltsame Einführung in die Volkswirtschaftslehre lesen wollen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Thomas Strobl ist Ökonom, Manager und Publizist. Er betreibt den Wirtschaftsblog www.weissgarnix.de. Außerdem arbeitet er als Autor für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
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