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Das Ende der Evolution
Buch

Das Ende der Evolution

Der Mensch und die Vernichtung der Arten

C. Bertelsmann, 2019 Mehr


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Augenöffner
  • Brisant

Rezension

Wenn Sie beim Stichwort „globale Krise“ nur an den Klimawandel denken, liefert Matthias Glaubrecht eine wichtige Korrektur: Die eigentliche Krise der Gegenwart ist das rasante, unumkehrbare Artensterben – und damit die Zerstörung unserer Lebensgrundlage. Obwohl Glaubrecht weder alarmistisch noch pessimistisch wirken will, sprechen die Fakten, die er in diesem umfangreichen Buch versammelt, eine deutliche Sprache. Das Ende der Evolution ist ein aufrüttelndes, höchst informatives Buch, das eigentlich jeder lesen sollte.

Take-aways

  • Bis zum Jahr 2050 könnten 80 Prozent der wild lebenden Tierarten ausgestorben sein.
  • Nur 16 Prozent der Landlebewesen in Europa und Zentralasien sind nicht vom Aussterben bedroht.
  • Bis heute wissen wir nicht, wie viele Tier- und Pflanzenarten es überhaupt gibt und welche Rolle die Artenvielfalt für unser Überleben spielt.

Über den Autor

Matthias Glaubrecht ist Zoologe und lehrt Biodiversität der Tiere an der Universität Hamburg, wo er auch das Centrum für Naturkunde leitet.


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