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Adam Smith und die Tugenden der Aufklärung

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Adam Smith und die Tugenden der Aufklärung

Cambridge UP,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Text verfügbar

Was ist drin?

Lernen Sie jetzt den wirklichen Adam Smith kennen, nicht den gewöhnlichen Wall-Street-Philosophen. Besonders seine Ablehnung des Kolonialismus und der Sklaverei und seine Ansichten über das Mitgefühl.

Bewertung der Redaktion

5

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Ziehen Sie sich Ihren Taucheranzug an - wir werden ziemlich tief eintauchen. Obwohl Charles L. Griswold, Jr. in einem ausführlichen, akademischen Stil schreibt, zahlt es sich aus, in seine Prosa zu tauchen, um etwas über die ausgezeichneten Arbeiten von Adam Smith zu hören, eines Philosophen der Aufklärung aus dem 18. Jahrhundert. Obwohl er als einer der Väter des modernen ökonomischen Denkens betrachtet wird, wurde er im letzten Jahrhundert missverstanden, weil seine ethische Philosophie missachtet worden ist. Stattdessen haben ökonomen nur sein Plädoyer für freies Unternehmertum und freien Handel herausgestrichen. Smith war der überzeugung, dass weder das eine noch das andere ohne ethische Basis sinnvoll ist, eine Ansicht, von der moderne ökonomen profitieren könnten. getAbstract.com empfiehlt dieses detaillierte und fundierte Buch jedem ganz besonders, der sich für die Wirtschaft, die Politik oder die Sozialphilosophie interessiert.

Zusammenfassung

Adam Smith: ökonom und Philosoph

Adam Smith (1723-1790) war ein schottischer Philosoph und ökonom, der in weiten Kreisen als Gründer der politischen ökonomie angesehen wird. In seinem Buch The Wealth of Nations, welches 1776 veröffentlicht wurde, definierte er den Wohlstand einer Nation in Bezug auf die Arbeit. Er formulierte, dass Wohlstand sich aus dem Prinzip der Arbeitsteilung entwickelt, in der ein Produktionsprozess in viele wiederholbare Segmente unterteilt ist, wobei für jedes dieser Segmente verschiedene Arbeiter zuständig sind. Er sprach sich für individuelles, freies Unternehmertum und freien Handel aus.

Dank seines ersten Buches, The Theory of Moral Sentiments, veröffentlicht im Jahre 1759, war Smith eine Schlüsselfigur der schottischen Aufklärung und hatte Verbindungen zur französischen und amerikanischen Aufklärung. Das Buch, welches ins Deutsche und auch ins Französische übersetzt wurde, war so populär, dass es zu Smiths Lebzeiten in sechs englischen Auflagen erschien. Er erhielt grössten Respekt und grösstes Lob von seinen philosophischen Kollegen David Hume, Edmund Burke, Immanuel Kant und zahlreichen anderen.

Unglücklicherweise sind moderne ...

Über den Autor

Charles L. Griswold, Jr. ist Professor für Philosophie an der Universität Boston. Er hat Werke auf den Gebieten der antiken Philosophie, der schottischen Aufklärung und des Deutschen Idealismus veröffentlicht.

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