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China - Ein Land im Wandel

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China - Ein Land im Wandel

Wirtschaft, Geschichte und politische Struktur

Hill and Wang,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

China – ein Land im Wandel: Voller Konflikte und Probleme, aber geheimnisvoll wie eh und je.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umfassend
  • Analytisch
  • Hintergrund

Rezension

John Bryan Starr beleuchtet China in seinem Buch aus geografischer, historischer, politischer, wirtschaftlicher und soziokultureller Sicht. In seiner exzellenten, profunden Analyse geht er auf vielfältige chinesische Institutionen und Themen ein, wie Militär, Bildungssystem, Probleme des städtischen und ländlichen Raums, Bevölkerungswachstum, Umweltprobleme, Menschenrechte, Kultur und intellektuelle Freiheit. Da die Recherchen für dieses Buch zu einem grossen Teil bereits 1995 abgeschlossen waren, ist es nicht mehr ganz „up to date“ bezüglich neuster Entwicklungen. Das Buch überzeugt durch seinen klaren Stil und kommt ohne Fachchinesisch aus. Es richtet sich an Leser aus der westlichen Welt, vor allem an Amerikaner. getAbstract empfiehlt es Führungskräften von Unternehmen, die nach China expandieren wollen oder Verhandlungen mit chinesischen Firmen führen.

Zusammenfassung

Chinas wachsende Macht

Die chinesische Wirtschaft wächst so schnell, dass sie einigen Prognosen zufolge im Jahr 2040 die grösste Volkswirtschaft der Welt sein wird. Das rasante Wirtschaftswachstum geht Hand in Hand mit einer politischen Liberalisierung. Die Folge ist, dass die Chinesen heute mehr Freiheiten geniessen als je zuvor, auch wenn viele Einschränkungen geblieben sind.

Die Veränderungen im Land setzten in den Fünfzigerjahren ein. Nach dem Tod Deng Xiao-pings, des Nachfolgers von Mao Tse-tung, der 40 Jahre lang an der Spitze der Kommunistischen Partei stand, begann sich die Spirale des Wandels immer schneller zu drehen. Obwohl die Partei China immer noch kontrolliert, schwindet ihre Macht - unter anderem eine Folge ihres durch die Kulturrevolution angeschlagenen Rufs und der Verschlechterung des Lebensstandards. Heute sind Marxismus und Leninismus den meisten Menschen gleichgültig. Währenddessen weitet die Armee ihren Einfluss auf Kosten der Partei aus.

Chinas heutige Jugend, die nach den postmaoistischen Reformen aufwuchs, ist viel materialistischer als frühere Generationen. Sie ist in erster Linie an ihrem persönlichen Wohlstand interessiert, den sie...

Über den Autor

John Bryan Starr ist Autor zahlreicher Artikel und Bücher über China, wie Ideology and Culture und Continuing the Revolution: The Political Thought of Mao. Er ist Herausgeber von The Future of U.S.-China Relations und lehrt an der University of California sowie an den Universitäten Yale und Dartmouth. Er war 15 Jahre lang Präsident der Yale China Association und des China Institute von New York City. Heute ist er Geschäftsführer des Annenberg Institute for School Reform.


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