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Das Jahrhundert der Emerging Markets

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Das Jahrhundert der Emerging Markets

Profitieren von aufstrebenden Märkten

FinanzBuch,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Aufstrebende Märkte – wem glänzt da nicht das Dollar-(oder Euro-)Zeichen in den Augen? Denn dort sind tatsächlich satte Gewinne möglich – wenn man es richtig anstellt.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Emerging Markets, aufstrebende Märkte - das ist mehr als eine Spielwiese für risikofreudige Anleger, meint Oliver Süß. Der Autor schafft es, die Informationen über diese Märkte spannend aufzubereiten. Auch sein Blick zurück in die Geschichte ist erhellend: Die Argentinien- und die Russland-Krise beginnen durch die Analyse plötzlich zu leben. Man erkennt: Wären die Investoren damals besser informiert gewesen, hätten sie wohl nicht solche riesigen Verluste hinnehmen müssen. Außerdem behandelt das Buch verschiedene Anlageformen (wie Aktien, Zertifikate oder Anleihen), verschiedene Branchen (von Rohstoffen bis Technologien) und stellt die wichtigsten Emerging Markets in Einzelporträts vor. Wer sich für das Thema Geldanlage interessiert und noch kein Experte auf dem Gebiet ist, wird an diesem Buch Gefallen finden: Es ist verständlich, ausgesprochen beispielhaft geschrieben und bietet einen kompletten Abriss des Themas. getAbstract.com rät allen Anlegern: Lesen!

Zusammenfassung

Zwischen Risiko und Rendite: Anlage in Emerging Markets

Südkorea, Brasilien, China oder Russland sind mehr als nur exotische Reiseländer. Wer als Anleger das Risiko nicht scheut, schätzt diese Länder als Märkte, um dort Geld zu investieren. "Emerging Markets" nennt man sie darum, aufstrebende Märkte. Den Begriff prägte 1981 die International Finance Corporation (IFC), weil der englische Ausdruck "less developed countries", also "weniger entwickelte Länder", doch sehr negativ klang. Im alltäglichen Sprachgebrauch werden diese aufstrebenden Volkswirtschaften aber noch immer "Schwellenländer" oder "Entwicklungsländer" genannt. Zu ihnen zählt nach der Definition der Weltbank und der IFC jede Volkswirtschaft mit einem Bruttoinlandsprodukt von weniger als 9385 $ pro Kopf.

Für den Anleger spielt diese Ziffer eine geringere Rolle. Für ihn zählt, dass ein Land einen intakten Finanzmarkt hat. Dazu gehören folgende Eigenschaften:

  1. Fairer Handel: Es gibt eine Börsenaufsicht, die Insiderhandel und Kursbetrug verhindert.
  2. Liquider Handel: Papiere werden in ausreichender Menge gehandelt. Sonst kann es passieren, dass man lange auf einen Käufer warten muss. Bei sinkenden...

Über den Autor

Oliver Süß arbeitet als Redakteur im Ressort Internationale Aktien bei Börse Online. Er ist Experte für Emerging Markets, insbesondere Osteuropa und Russland. Der Dipl.-Betriebswirt und Dipl.-Journalist begann seine berufliche Karriere als Online-Redakteur im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung.


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