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Johan Norberg
Das kapitalistische Manifest
Warum allein die globalisierte Marktwirtschaft den Wohlstand der Menschheit sichert
Eichborn, 2003
Was ist drin?
An das Original von Marx/Engels reicht dieses Werk nicht heran. Aber Kapitalismusfreunde und Globalisierungsbefürworter wird es in ihrer Meinung bestätigen.
Rezension
Ein „kapitalistisches Manifest“ als Gegenentwurf zum Klassiker von Marx/Engels, noch dazu geschrieben von einem 28-jährigen „jungen Hüpfer“ aus Schweden - ist das nicht schlicht eine Frechheit? Johan Norberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, zu erklären, warum Kapitalismus und Freihandel zu mehr Wohlstand und Demokratie weltweit führen, möglicherweise in der Meinung, es gebe noch nicht genug Bücher neoliberaler Gesinnung. Was man da liest, ist denn auch gänzlich frei von Neuheit und Originalität. Norberg versucht, die Argumente der Globalisierungskritiker zu entkräften und die kapitalistische Globalisierung als Heil der Welt darzustellen, insbesondere des ärmeren Teils der Welt, versteht sich. getAbstract meint: Dem Autor ist zu Gute zu halten, dass er eine klare Position vertritt, flüssig und verständlich schreibt und seine Argumente mit einer Vielzahl von Beispielen und statistischen Daten belegt. Wer sich in seiner prokapitalistischen und globalisierungsunkritischen Meinung bestätigen lassen möchte, wird auch die einseitigen Vereinfachungen der Zusammenhänge in Kauf nehmen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Johan Norberg, Jahrgang 1975, ist Historiker und hat bereits Bücher zu dem Themen Menschenrechte und Liberalismus publiziert. Er lebt in Stockholm.
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-Können Sie mir bitte noch sagen, was Umsetzbarkeit mit einem politischen Werk zu tun hat? Wenn Sie das Werk schlecht finden ist das legitim, aber bleibt fair