Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.

Melden Sie sich bei getAbstract an, um die Zusammenfassung zu erhalten.
Eric D. Beinhocker
Die Entstehung des Wohlstands
Wie die Evolution die Wirtschaft antreibt
mi-Wirtschaftsbuch, 2007
Was ist drin?
Seit Jahrmillionen treibt es uns Menschen zum Fortschritt. Warum eigentlich? Eric D. Beinhocker weiß, warum wir nicht einfach sitzen bleiben.
Rezension
Eigentlich haben wir es schon immer gewusst: Der ebenso schlaue wie selbstsüchtige Homo oeconomicus, der seit Jahrhunderten durch die Wirtschaftstheorien geistert, existiert genauso wenig wie glückliche Kühe oder sichere Renten. Nun wird das endlich des Langen und Breiten bewiesen – und erst noch auf höchst unterhaltsame Art. Das Buch von Eric D. Beinhocker zeigt: Der Homo oeconomicus gehört ins Museum. In der Wirtschaftswelt dominiert nicht Rationalität, sondern eine scheinbar chaotische Komplexität. Es gibt wenige Wirtschaftswälzer dieses Gewichts – im doppelten Wortsinn –, die man bedenkenlos in einen zweiwöchigen Strandurlaub mitnehmen könnte. Selten gelingt einem Autor der Kunstgriff, hochkomplexe, geistreiche Materie so griffig, kurzweilig, ja witzig darzustellen. Trotzdem eine Warnung: Es fordert Zeit und Konzentration, sich durch die fast 500 Seiten zu wühlen. Weil Erkenntnis Spaß macht, bereut man aber keine Minute davon. Das ist vielleicht die größte Überraschung, die dieser Schmöker bietet: Wirtschaftstheorie kann unterhaltsam sein. getAbstract empfiehlt das Buch allen Entscheidungsträgern in Wirtschaft und Politik und allen, die sich für wirtschaftliche Zusammenhänge in Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft interessieren.
Zusammenfassung
Über den Autor
Eric D. Beinhocker ist Senior Fellow am McKinsey Global Institute, der wissenschaftlichen Denkfabrik des Beratungsunternehmens McKinsey. Zuvor war er u. a. CEO in der Softwarebranche, Risikokapitalgeber und Forscher an der Harvard Business School sowie an der MIT Sloan School, wo er auch graduierte. Außerdem hat er Artikel für Fortune, Financial Times und Newsweek verfasst.
Kommentar abgeben